VfL Wolfsburg: Stefan Effenberg kritisiert Kapitän Maxi Arnold wird zu VfL Wolfsburg: Ex-Profi Effenberg scholtzt Wolfsburger Kapitän Arnold umgeschrieben.
Der ehemalige deutsche Nationalspieler Stefan Effenberg hat in einem Interview scharfe Kritik an dem Kapitän des VfL Wolfsburg, Maxi Arnold, geäußert. Effenberg, der selbst einst für den VfL Wolfsburg spielte, äußerte sich enttäuscht über die Leistungen des aktuellen Kapitäns und warf ihm mangelnde Führungsqualitäten vor. Die Äußerungen des Ex-Profis sorgten für Aufsehen in der Fußballwelt und werden sicherlich zu einer heißen Debatte führen. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Kritik Effenbergs und die Reaktionen darauf.
VfL Wolfsburg-Kapitän Arnold unterstellt von Effenberg: Unsportliches Verhalten gezeigt
Das Bundesliga-Spiel zwischen dem VfB Stuttgart und dem VfL Wolfsburg hat für Diskussionen gesorgt. Schiedsrichter Sven Jablonski (34) geriet unfreiwillig in den Fokus, nachdem er einen zurückgenommenen Platzverweis gegen VfL-Angreifer Mohamed Amoura (24) verhängte und zuvor eine unberechtigte Gelb-Rote gegen Stuttgarts Kapitän Atakan Karazor (27) zeigte.
Wolfsburg-Kapitän Arnold wird unsportliches Verhalten vorgeworfen. Er blieb auf dem Boden liegen und forderte eine Behandlung – obwohl er überhaupt nicht getroffen wurde. Dieses Verhalten sorgte bei Fußball-Experte Stefan Effenberg (56) für Unmut: „Das ist ganz schwach von Maxi Arnold, muss ich ehrlich sagen.“
Effenberg kritisierte das Verhalten des Wolfsburgers, der nach dem Nichttreffer zu Boden ging und kurz liegenblieb: „Leider Gottes macht es die Sache für den Schiedsrichter so schwer. Denn der Spieler täuscht den Schiedsrichter, weil er die falsche Wahrnehmung hatte, aber sieht natürlich die Reaktion von Maxi Arnold, der theatralisch zu Boden geht, sich da rumwälzt, eine Behandlung braucht. Sag mir mal bitte einer: Wofür braucht der da eine Behandlung?“
Für Effenberg ist so ein Verhalten komplett sinnfrei: „Das Spiel, was manche Spieler spielen in den Zweikämpfen, das ist unterste Schublade.“
Auch Arnold selbst bewertete die Gelb-Rote: „Wir treffen uns beide. Ich habe einen Stich im Knöchel gemerkt. Das tat mir weh“, erzählte der dreimalige Nationalspieler. „Was der Schiedsrichter daraus macht, ist nicht meine Aufgabe.“
Aktiv wird allerdings der VfB Stuttgart. Der Champions-League-Teilnehmer wird beim DFB gegen den Platzverweis und die drohende Karazor-Sperre Einspruch einlegen. Das gaben die Schwaben am Sonntag auf ihrer Klub-Homepage bekannt.
Foto: Teresa Kroeger/RHR-FOTO
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