Victor Osimhen: Neapel setzt PSG-Frist für Transferabwicklung
In der aktuellen Transferperiode gibt es wieder einmal eine heiße Nachricht aus der Welt des Fußballs. Der Napoli FC hat dem französischen Meister Paris Saint-Germain eine Frist für den Transfer von Victor Osimhen gesetzt. Der 23-jährige nigerianische Stürmer gilt als einer der heißesten Transferkandidaten der Saison und soll für eine Rekordsumme von 120 Millionen Euro den Weg nach Paris antreten. Die Neapel-Verantwortlichen haben dem PSG jedoch eine enge Frist gesetzt, um den Transfer abzuschließen. Wenn dies nicht gelingt, könnte der Deal platzen und Osimhen bleibt bei den Partenopei.
Neapel setzt PSG unter Druck: Frist für Transferabwicklung an die Franzosen gestellt
Neapel macht Ernst. Schon seit längerem ist bekannt, dass PSG Stürmer-Star Victor Osimhen (25) als gewünschten Nachfolger von Kylian Mbappé (25/Real Madrid) auserkoren hat. Jetzt will der Italien-Klub Druck auf die Franzosen ausüben.
Wie italienische Medien übereinstimmend berichten, laufen aktuell Gespräche zwischen Frankreich-Meister Paris Saint-Germain und Neapel. Das Problem: PSG will nicht mehr als 100 Mio. Euro für Osimhen ausgeben. Der Nigerianer (35 Länderspiele) hat wohl in seinem Vertrag (bis 2026) eine Ausstiegsklausel über 130 Mio. Euro.
Die große Frage: Wer knickt ein?
Klar ist: Neapel hat im Transfer-Poker noch ein Ass im Ärmel. Berichten zufolge sollen nämlich auch einige saudische Klubs Interesse an Osimhen zeigen. Und die Wüstenvereine hätten wohl kein Problem damit, die gewünschte Summe nach Neapel zu überweisen.
Das Ultimatum der Neapolitaner
Wie das italienische Medium „Sport Mediaset“ berichtet, soll sich PSG bis zum 25. Juli entscheiden, ob sie Osimhen für die gewünschte Summe kaufen wollen. Dann fährt der Italien-Klub nämlich ins Trainingslager nach Castel di Sangro – und will bis dahin Klarheit.
Osimhen spielt seit 2020 bei Neapel, hat für die Italiener in 133 Spielen 76 Tore erzielt, hinzu kommen 18 Assists. In der Saison 2022/23 hatte er einen großen Anteil am ersten Scudetto von Neapel seit 33 Jahren.
Fest steht: Osimhen ist heiß auf einen PSG-Transfer.
Wie die italienische Tageszeitung „Il Mattino“ bereits im April berichtet hatte, sollen sich Klub und Stürmer über eine zukünftige Zusammenarbeit geeinigt haben. Demnach biete Paris ihm ein Jahresgehalt von 13 Mio. Euro.
Anscheinend hat Neapel auch schon einen Ersatz am Haken. Weiter heißt es nämlich, dass der neue Coach Antonio Conte (54) unbedingt wieder mit Stürmer Romelu Lukaku (31) zusammenarbeiten will. Die beiden kennen sich aus gemeinsamer Zeit bei Inter Mailand. In Neapel soll Lukaku einen Vertrag bis 2027 bekommen.
Jetzt muss sich PSG nur noch mit Neapel einig werden. Die Verantwortlichen der Italiener, allen voran Klub-Boss Aurelio De Laurentiis (75), gelten aber als knallharte Verhandlungspartner. Es bleibt also weiter spannend im Transfer-Poker um Osimhen.
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