Werder Bremen: Spielernachwuchs kritisiert Trainer Ole Werner und die Verantwortlichen
Im Bremer Fußball-Universum herrscht derzeit Unruhe. Ole Werner, der Trainer des Bundesligisten Werder Bremen, steht unter Beschuss. Der Spielernachwuchs des Vereins kritisiert den Coach und die Verantwortlichen des Klubs. Die junge Generation der Fußballer äußert sich enttäuscht und frustriert über die momentane Situation im Team. Die Jugendakademie, die sonst für ihre Qualität und Nachwuchsförderung bekannt ist, schweigt nicht mehr still. Die Spieler fordern Veränderungen und eine andere Vorgehensweise. Die Frage bleibt, wie die Verantwortlichen auf diese Kritik reagieren werden und ob es zu einer Veränderung im Team kommen wird.
Werder Bremen: Spieler kritisieren Trainer Werner und die Bosse über die Transfer-Politik
Der SV Werder Bremen hat gegen Borussia Dortmund über weite Strecken die gefährlichere Mannschaft gestellt, aber letztendlich kein Tor erzielt. Der erste Saisonsieg blieb aus. Nach dem Spiel gab es Kritik an den Entscheidungen des Trainers Ole Werner und der Verantwortlichen.
Kritik an der Defensive
Ein Schlüsselspieler des Teams machte deutlich, dass er mit der defensiven Transfer-Politik der Bosse unzufrieden ist. Kapitän Marco Friedl äußerte sich kritisch: „Wir haben ein Super-Spiel gemacht. Aber bei 20 Minuten in Überzahl ist das zu wenig. Die schlechtesten Minuten hatten wir nach dem Platzverweis. Da hatten wir nicht viele Ideen, wussten nicht recht, was wir machen müssen.“
Friedl und sein Teamkollege Marvin Ducksch wünschten sich mehr Anleitung vom Trainer-Team. Ducksch sagte: „Ich hatte das Gefühl auf dem Platz, dass wir von hinten nicht mehr angedribbelt sind. Auch von draußen kann da die eine oder andere Hilfestellung kommen.“
Werner verteidigt sich
Ole Werner verteidigte sich und sein Trainer-Team: „Ich glaube schon, dass wir eingewirkt haben. Aber das Grundproblem war, dass wir die Innenverteidiger nicht wirklich mal in den Räumen angegangen sind, die sich geboten haben.“
Ducksch wurde vor Beginn der Nachspielzeit für Grüll vom Feld genommen. Er sagte: „Ich muss aufpassen, was ich sage. Man hat gemerkt, dass wir nur noch den Ball haben. Dann hätte man vielleicht auch einen anderen Spieler auswechseln können und das Spiel offensiver machen können, und dafür Jens oder Senne (Stage und Lynen, d. Red.) runternehmen.“
Kritik an der Transfer-Politik
Friedl übte auch Kritik an Werders zurückhaltender Transfer-Politik: „Ich hätte mir mehr in der Breite gewünscht, aber es wurde nicht erfüllt. Wir haben in der letzten Saison gesehen, was ist, wenn drei, vier Spieler fehlen. Dann wird es eng. Unser Kader ist dünn.“ Seine Hoffnung: „Vielleicht passiert ja was im Winter.“
Werder Bremen muss sich nun mit den Folgen auseinandersetzen, nachdem die Spieler ihre Kritik an Trainer Werner und die Bosse geäußert haben. Es bleibt abzuwarten, wie die Verantwortlichen auf diese Kritik reagieren werden.
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