WNBA-Finals: Deutsche WNBA-Star Leonie Fiebich erntet Applaus in den USA

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WNBA-Finals: Deutsche WNBA-Star Leonie Fiebich erntet Applaus in den USA

Die deutsche Basketball-Szene hat Grund zur Freude: Leonie Fiebich, die erfolgreichste deutsche Spielerin in der WNBA, hat mit ihrer Mannschaft die WNBA-Finals erreicht. Die 24-Jährige aus dem hessischen Bensheim hat sich in den USA einen Namen gemacht und erntet Anerkennung und Applaus von Fans und Experten gleichermaßen. Fiebichs Leistung in der laufenden Saison war beeindruckend, und ihre Mannschaft hat sich mit einer überragenden Bilanz von 22 Siegen und nur 10 Niederlagen für die Play-offs qualifiziert. Nun gilt es, den Titel zu holen. Die deutsche Basketball-Familie hält den Atem an und fiebert mit Fiebich mit.

Deutsche WNBA-Star Leonie Fiebich erntet Applaus in den USA

Deutsche WNBA-Star Leonie Fiebich erntet Applaus in den USA

In den USA laufen die Final-Spiele der besten Frauen-Basketball-Liga der Welt - und zwei deutsche Spielerinnen sind voll dabei! Die deutschen Olympia-Heldinnen Leonie Fiebich (24) und Nyara Sabally (24) haben mit ihrem Basketball-Team New York Liberty die Final-Serie (Best-of-5) in der WNBA ausgeglichen.

Nach einer Schock-Pleite zum Start schlugen sie Minnesota Lynx in Spiel zwei vor einer Rekord-Kulisse mit 80:66 (49:39). Die Landsbergerin Fiebich wurde dabei von den 18.040 Fans im Barclays Center gefeiert. Sie traf nach ihrem Karriere-Bestwert in Spiel eins (17 Punkte) zwar „nur“ einen ihrer drei Wurfversuche – sorgte mit einem mutigen Dreier 90 Sekunden vor Schluss aber für eine Vorentscheidung, als sie den Vorsprung wieder auf neun Zähler schraubte.

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Das gab's noch nie! Leonie Fiebich und Nyara Sabally wollen mit New York Liberty den Titel

Denn kurzzeitig sah es so aus, als würde Liberty erneut einen sicher geglaubten Vorsprung verspielen. In Spiel eins hatten sie fünf Minuten vor Ende mit 15 Punkten geführt und nach Verlängerung verloren.

Aber dann kam Fiebich, die schon bei Olympia mit ihren Teamkolleginnen für Aufsehen gesorgt hatte. In Frankreich schafften es die deutschen Frauen mit tollen Leistungen bis ins Viertelfinale.

Nach einem Ball-Verluste der Gäste rannte Liberty einen 3:1-Konter. Statt einen Pass zur offenen Mitspielerin zu spielen, stoppte Fiebich kurz vor der Dreier-Linie ab – und warf den Ball aus rund 6,50 Metern in den Korb. „Eine kühne Wahl“, zollte der TV-Kommentator Respekt. Und die Halle explodierte!

Foto: BILD
Bei WNBA-Finals: Olympia-Heldin Leonie Fiebich in den USA gefeiert

Den größten Anteil am Sieg hatte die dreimalige Olympia-Siegerin Breanna Stewart (30) mit 21 Punkten. Rollen-Spielerin Sabally kam in neun Minuten Einsatzzeit auf einen Punkt nach einem Freiwurf. Das dritte Spiel steigt in der Nacht zu Donnerstag (2 Uhr) in Minneapolis. Die Liberty, die auch im Vorjahr im Finale standen und gegen die Las Vegas Aces 1:3 unterlagen, warten noch auf ihre erste Meisterschaft. Minnesota wäre mit dem fünften Titel Rekord-Champion.

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Quelle: Dyn
14.10.2024

Heike Meier

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