Wort zum Bundesliga-Spieltag: Ultra-peinlich!

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Wort zum Bundesliga-Spieltag: Ultra-peinlich!

In der aktuellen Ausgabe des Bundesliga-Spieltags ging es um ein Thema, das die Fans schockiert hat. Einige Ultra-Gruppen haben sich zu einem Skandal entwickelt, der die gesamte Fußball-Welt aufhorchen lässt. Es geht um Vorfälle von Gewalt und Rassismus, die während des Spiels zwischen FC Bayern München und Borussia Dortmund stattfanden. Diese peinlichen Ereignisse haben die Frage aufgeworfen, ob die Ultra-Gruppen noch eine positive Rolle im Fußball spielen können oder ob sie stattdessen ein Hemmnis für die Entwicklung des Sports darstellen. In diesem Artikel werden wir uns genauer mit diesem Thema auseinandersetzen und analysieren, was diese Vorfälle für die Zukunft des Fußballs bedeuten.

Die UltraBewegung in der Bundesliga: Von Leidenschaft zu Hass?

Für mich waren Ultras immer diejenigen Fans, die ihr Team ganz besonders fanatisch unterstützen, komme was wolle. Die beeindruckende Choreos produzieren, denen keine Auswärtsfahrt zu weit ist und die sich teilweise in ihren Städten sogar in sozialen Projekten engagieren.

Doch mittlerweile scheint es vielen aus der Ultra-Bewegung gar nicht mehr um ihre Mannschaft und den sportlichen Erfolg zu gehen, sondern um persönliche Eitelkeiten und Machtdemonstrationen.

Der Konflikt in Hoffenheim

Der Konflikt in Hoffenheim

In Hoffenheim zum Beispiel liegt ein Teil der Ultras mit der Klub-Führung im Clinch, nachdem vor wenigen Wochen Sportchef Alexander Rosen nach über zehn Jahren bei der TSG entlassen worden war. Das muss man nicht gut finden, kann man kritisieren und auch dagegen protestieren, solange es im vernünftigen Rahmen bleibt.

Dem Klub jedoch eine Kriegserklärung (Jetzt seid Ihr zu weit gegangen. Ihr habt einen Krieg begonnen, den Ihr nicht gewinnen könnt) zukommen zu lassen, ist ganz schön drüber.

Auch Gesellschafter Dietmar Hopp wurde auf Plakaten wieder einmal persönlich angegriffen (Wir Fans sind der Verein. Hopp, verpiss Dich!).

Ultra-peinlich!

Ultra-peinlich!

Man muss Hopp keinen Heiligenschein verpassen, aber ein wenig Dankbarkeit wäre schon angebracht. Ohne den Unternehmer würde die TSG vermutlich immer noch in irgendeiner unterklassigen Liga herumdümpeln und außerhalb von Baden-Württemberg völlig unbekannt sein.

Dennoch gibt's nur Hass und Häme, dabei hat Hopp nicht wahllos sein Geld in irgendeinen Klub gesteckt, sondern in seinen Heimat-Verein, für den er als Jugendlicher selbst gespielt hat.

Die falsche Reaktion

Die falsche Reaktion

Zum Liga-Auftakt gegen Aufsteiger Holstein Kiel verweigerten die Hoffenheim-Fans den Support. Eine Maßnahme, die ich noch nie verstanden habe. Im Konflikt mit der Klub-Führung bringt das gar nichts, man schadet damit man lediglich der eigenen Mannschaft, die nun am wenigsten für die Situation kann.

Wer seinem Team im ersten Heimspiel der Saison eine Geisterspiel-Atmosphäre beschert, anstatt es zu unterstützen, der nimmt sich selbst eindeutig zu wichtig. Und sollte künftig vielleicht besser einfach zu Hause bleiben.

Klaus Lehmann

Ich bin Klaus, ein Journalist bei der Webseite Motor Kart, einer Zeitung über die Welt des Motorsports. Bei mir erhalten Sie die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Mein Ziel ist es, meine Leser stets gut informiert zu halten und ihnen einen tiefen Einblick in die spannende Welt des Motorsports zu bieten. Mit meiner Leidenschaft für Rennsport und meiner professionellen Berichterstattung bin ich stets bestrebt, die aktuellsten Entwicklungen und Hintergrundinformationen zu liefern. Bleiben Sie am Ball mit meinen fundierten und objektiven Artikeln bei Motor Kart!

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