Lothar Matthäus: ER sollte sich einen Bayern-Wechsel gut überlegen

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FC Bayern interessiert an Jonathan Tah von Bayer Leverkusen

Der FC Bayern München interessiert sich für den Innenverteidiger Jonathan Tah von Bayer 04 Leverkusen. Der Nationalspieler, der seit 2015 für die Werkself spielt, wird von den Münchnern als möglicher Neuzugang gehandelt.

Die Ablösesumme für den 28-Jährigen könnte mindestens 40 Millionen Euro betragen. Es gibt jedoch auch Konkurrenz aus der Premier League, die sich für Tah interessiert.

Lothar Matthäus zweifelt an Tahs Passung zu Bayern

Lothar Matthäus zweifelt an Tahs Passung zu Bayern

In seiner Sky-Kolumne äußerte Lothar Matthäus Zweifel, ob Jonathan Tah bei Bayern München die gleiche Rolle spielen könnte wie in Leverkusen. Jonathan Tah hat in Leverkusen eine tolle Saison gespielt. Tah war neben Florian Wirtz und Granit Xhaka einer der Unterschiedsspieler und hat die Defensive organisiert. Er hat sich nicht nur sportlich, sondern auch von seiner Persönlichkeit her enorm entwickelt. Ob er diese Rolle bei Bayern München genauso spielen könnte, ist die Frage – zumal Bayern im Gegensatz zu Leverkusen mit Viererkette spielt.

Matthäus weiter: Deswegen würde ich mir anstelle von Tah meine Gedanken machen. Er weiß, was er bei Bayer 04 hat und welche Position er dort einnimmt. Auf der anderen Seite ist er mit seinen 28 Jahren in einem Alter, in dem er bereits viele Erfahrungen gesammelt hat, nach neun Jahren in Leverkusen wäre ein Wechsel nach München der nächste Schritt. Man könnte verstehen, wenn er sich gedanklich mit dem FC Bayern beschäftigt.

Jonathan Tahs Karriere

Jonathan Tah spielt seit 2015 für Bayer 04 Leverkusen. Er wechselte damals für 9,5 Millionen Euro vom Hamburger SV zu den Werkself. Der Gewinn des Doubles war eng mit seinem Namen verbunden, der bisherige Höhepunkt seiner Karriere – und auch der Schlusspunkt seiner Leverkusen-Zeit?

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Matthäus schreibt in seiner Kolumne zudem über Real-Star Toni Kroos, der jüngst zum sechsten Mal die Champions League gewonnen hat. Der 63-Jährige hofft, dass der Mittelfeldspieler auf Grund seiner Erfolge bei der Wahl des Ballon d'Or zumindest in den engen Kreis einbezogen wird. Er hätte es nicht nur aufgrund seines Lebenswerks und seiner Titel, sondern wegen der Art und Weise seines Auftretens verdient. Er schießt zwar nicht viele Tore und spielt nicht so spektakulär wie andere, aber er ist ein Lenker und Denker, ein Führungsspieler, der alles mitbringt, was man für so eine Auszeichnung braucht.

Matthäus ist sich sicher: Wenn er nach der Meisterschaft in Spanien und der Champions League auch noch die EM mit Deutschland gewinnt, dann führt eigentlich gar kein Weg an ihm vorbei.

Stephan Möller

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