Schottlands Nationaltrainer Steve Clarke: Wir wollen Deutschland ärgern
Steve Clarke, der 60-jährige Nationaltrainer Schottlands, landete am Münchner Flughafen und wurde vom bayerischen Staatskanzleichef Florian Herrmann (52) freundlich begrüßt. Als Willkommensgeschenk erhielt er ein großes Lebkuchenherz mit der Aufschrift Welcome to Munich.
Das Ziel ist klar: Clarke will Deutschland als Party-Crasher bei der EM 2024 ausbremsen. Das wird das Ziel sein. Das Wichtigste für mich als Trainer ist, dass wir wettbewerbsfähig sind. In den vergangenen fünf Jahren, seitdem ich das Team betreue, haben wir uns verbessert, sagte Clarke im Gespräch mit SPORT BILD.
Der Druck eines Eröffnungsspiels gegen Deutschland, das vor einer großen Kulisse stattfindet, ist Deutschland mehr gewohnt als Schottland. Trotzdem sieht Clarke eine realistische Chance für eine Überraschung. Wir haben eine realistische Chance, um für eine Überraschung zu sorgen.
Der Respekt vor Deutschland wächst
Der Trainer zeigte Respekt vor Deutschland, insbesondere nach der Rückkehr von Toni Kroos (34), dem Weltmeister und sechsmaligen Champions-League-Gewinner. Toni hat eine hervorragende Karriere hingelegt und die Möglichkeit, sie mit einem Triumph beim Heimturnier großartig beenden zu können.
Clarke bemerkte, dass die deutsche Auswahl immer wieder zum richtigen Zeitpunkt ihren Höhepunkt erreicht. Es ist wie immer bei den Deutschen: Wenn sie sich einem Turnier nähern, neigen sie fast immer dazu, zum richtigen Zeitpunkt wieder ihren Höhepunkt zu erreichen.
Schottland will Geschichte schreiben
Trotz der mäßigen Generalprobe will Schottland nicht nur Deutschland ärgern, sondern Geschichte schreiben. Clarke: Als Nation haben wir es bei einem Turnier nie geschafft, die Vorrunde zu überstehen. Dieses Mal haben wir ein Team, von dem ich überzeugt bin, es wirklich schaffen zu können.
Das schottische Team wird von Außergewöhnlichen Spielern wie Kapitän und Linksverteidiger Andy Robertson (30) vom FC Liverpool, Mittelfeld-Abräumer Scott McTominay (27) von Manchester United und Aston-Villa-Kapitän John McGinn (29) unterstützt.
Clarke betonte, dass die Atmosphäre in der Mannschaft, in der sich jeder gleichwertig fühlt, ein wichtiger Faktor für den Erfolg ist. Was wir während meiner Zeit als Nationaltrainer geschaffen haben, ist eine Atmosphäre in der Mannschaft, in der sich jeder gleichwertig fühlt.
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