Torbaführer warnt vor Alarmsignal: Was wir von der NBA lernen können

Torbaführer warnt vor Alarmsignal: Was wir von der NBA lernen können

Der Torbaführer hat Alarm geschlagen: In seinem aktuellen Warnruf weist er auf die Bedeutung von präventiven Maßnahmen hin, um Katastrophen zu vermeiden. Doch was kann man aus dieser Warnung lernen? Die Antwort liegt in der NBA, der nordamerikanischen Basketball-Profiliga. Dort haben die Teams längst erkannt, dass präventive Verteidigung der Schlüssel zum Erfolg ist. Und genau das ist es, was wir in anderen Bereichen auch tun sollten. Die Early-Warning-Systeme der NBA können als Vorbild dienen, um Gefahren frühzeitig zu erkennen und zu bekämpfen. In diesem Artikel werden wir näher auf die Parallelen zwischen dem Torbaführer und der NBA eingehen und zeigen, wie wir von den Best Practices der Basketball-Welt profitieren können.

Zu hohe Belastung für die Spieler: DHB-Boss denkt über reduzierte Bundesliga nach

Der Deutsche Handballbund (DHB) denkt über eine Reduzierung der Bundesliga nach. Der Grund: Die Spieler sollen entlastet werden. DHB-Boss Andreas Michelmann hat sich bereits mit der Idee auseinandergesetzt, die Bundesliga von 18 auf 16 Mannschaften zu reduzieren. Dadurch könnten die Teams vier Spiele weniger austragen.

Karsten Günther: Die Bundesliga ist die am besten funktionierende Liga weltweit

Karsten Günther, Geschäftsführer des SC DHfK Leipzig, hält jedoch nichts von dieser Idee. Er sagt: „Die Spiele, die interessant sind, sind die Bundesligaspiele. Da geht es jede Woche darum, wer steht am Ende oben oder nicht. Die Bundesliga ist die am besten funktionierende Liga weltweit – vom sportlichen Wettbewerb her, vom Vermarktungspotenzial her, vom Zuschauerzuspruch her – das ist etwas unglücklich, dass man die einzige Konstante, die richtig gut funktioniert, als Lösungsweg vorschlägt.

Internationale Termine synchronisieren

Günther ist Mitglied der AG Spielplan, die sich mit Spielern und Klubs ausgetauscht hat. Die Antworten? Günther: „Es war nicht in erster Linie, wir brauchen weniger Spiele, sondern wir brauchen in erster Linie einen Slot im Jahr, wo wir unseren Körper und unseren Kopf mal regenerieren können. Wo mal sechs Wochen lang nichts passiert und man sich dann ungefähr fünf, sechs Wochen auf die neue Saison vorbereiten kann.

Ein Schutzrahmen nach der WM

Und einen kleinen Schutzrahmen nach der WM, dass man nicht drei Tage nach dem WM-Finale wieder Pokal oder Bundesliga spielen muss. Das kriegt man hin, wenn mal alle Termine synchronisiert. Günther fordert: Da müssen sich aber EHF, IHF und die Ligen einig sein und nicht mitten in der Saison noch einen Super Globe reinballern, der dir den ganzen Spielbetrieb auseinanderreißt.

Pause wie in der NBA

Er vergleicht die Situation mit der NBA: NBA-Spieler spielen wahrscheinlich anderthalbmal mehr als wir, aber die haben drei Monate Pause zwischendrin und können herunterfahren und sich wieder aufbauen. Günther fordert eine ähnliche Pause für die Handballspieler.

Leipzig-Trainer Runar Sigtryggsson: Das europäische Geschäft ist aufgebläht

Leipzig-Trainer Runar Sigtryggsson hält das aufgeblähte europäische Geschäft im Handball für ein weiteres Problem: „Man muss auch aufpassen, dass die Wettbewerbe interessant genug sind. Es gibt zu viele Spiele, die das aus meiner Sicht nicht sind.“