Manchester City und FC Arsenal: Transfer-Duell um einen Real-Star

Führt sein Weg auf die Insel?

Manchester City und der FC Arsenal haben ein Auge auf Torhüter Andriy Lunin (25/Real Madrid) geworfen. Das berichtet das spanische Online-Portal „Fichajes“. Die Zukunft des Ukrainers bei den Königlichen ist ungewiss – und genau das wollen die Premier-League-Klubs jetzt ausnutzen.

Transfer-Duell um Real-Star

Klar ist: City und Arsenal sind beide scharf auf den talentierten Keeper. Arsenal sucht einen Ersatz für Aaron Ramsdale, der seinen Stammplatz an David Raya verloren hat. Laut „Fichajes“ ist Arsenal bereit, 25 Mio. Euro zu zahlen. Bei Manchester City ist die Zukunft von Ederson ungewiss. Bei beiden Mannschaften wäre Lunin allerdings nicht die gesetzte Nummer 1, sondern müsste um den Stammplatz kämpfen.

Ganz anders bei Newcastle United

Auch die Magpies sind an dem Ukrainer interessiert. Und: Sie könnten ihm die regelmäßige Spielzeit bieten, die er sich wünscht.

Rückblick

Nachdem sich Real-Stammtorwart Thibaut Courtois zwei Tage vor Beginn der abgelaufenen Saison das Kreuzband gerissen hat, hat ihn Lunin im Tor der Königlichen ersetzt. Der Ukraine-Nationalspieler (13 Länderspiele) nutzte seine Chance, zeigte überzeugende Leistungen und hatte einen großen Anteil an der spanischen Meisterschaft und dem Champions-League-Triumph.

Nach Nasenbeinbruch

Fans fordern DIESE Maske für Mbappé

Quelle: BILD / X@mailsport / Instagram@georginagio / [email protected]

Die Zukunft ist ungewiss

Im Mai kehrte Courtois allerdings wieder zurück und Lunin musste auf die Bank. Von den letzten sechs Liga-Spielen absolvierte der Ukrainer nur noch eins, auch im Champions-League-Finale gegen den BVB (2:0) schaute er nur zu. In der kommenden Saison droht ihm das gleiche Schicksal. Nimmt er deshalb den Ausweg in die Premier League?

Aktuell hat Lunin dafür wohl keinen Kopf. Mit der Ukraine kämpft er bei der EM 2024 um den Achtfinaleinzug. Das erste Spiel gegen Rumänien ging mit 0:3 verloren. Als Nächstes steht das Duell gegen die Slowakei an (Freitag, 15 Uhr). Am dritten Spieltag gehts dann Belgien (26. Juni, 18 Uhr).