Abschluss-Zeugnis HBL: TBV Lemgo: Diese Note gibt's zum Kehrmann-Jubiläum

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Zum Saisonabschluss gibt's Zeugnisse in der stärksten Liga der Welt!

Sport Bild hat die Spielzeit 2023/24 in der Liqui-Moly Handball-Bundesliga (ab 1. Juli Daikin neuer Namenssponsor) intensiv begleitet, an Spieltagen und zwischen den Duellen beobachtet, recherchiert, analysiert. Jetzt vergeben die Handball-Reporter das Abschluss-Zeugnis HBL.

Abschluss-Zeugnis HBL, Teil 6: TBV Lemgo

Abschluss-Zeugnis HBL, Teil 6: TBV Lemgo

Das ist aller Ehren wert: Der TBV Lemgo Lippe wird auch das 42. Jahr in Folge in der stärksten Liga der Welt vertreten sein. Die letzte Saison schloss Lemgo auf Platz 10 ab und steht am Ende wieder vor einigen finanzstärkeren Vereinen, wie die Rhein-Neckar Löwen (12.) oder Göppingen (15.).

Der TBV musste im vergangenen Sommer namhafte Abgänge verkraften. Weltmeister und Pokalheld Gedeón Guardiola und Zwillingsbruder Isaías verließen den Verein zwei ausgewiesene Abwehrspezialisten. Doch Trainer Florian Kehrmann (47) vertraute auf die Qualität des Kaders, verzichtete auf einen Sensations-Transfer und verstärkte die Mannschaft gezielt mit erfahrenen Spielern wie Nicolai Theilinger (HSV Hamburg) und Leos Petrovsky (TuS N-Lübbecke).

Auch Kehrmanns Fazit zum Abschluss der Saison war durchweg positiv: „Wir hatten einen großen Umbruch, mussten einige Stützen ersetzen. Und wenn man überlegt, wie eng die Liga mittlerweile ist und wie uns andere Vereine was den Etat angeht überholt haben, kann man nur zufrieden sein, dass wir uns relativ frühzeitig im Mittelfeld festgesetzt und uns aus dem Kampf um den Klassenerhalt rausgehalten haben.“

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Wie gut Lemgo zwischendurch unterwegs war, zeigen die knappen Niederlagen in Melsungen (28:29) und beim Heimspiel gegen Rekordmeister Kiel (27:28). Im Saisonendspurt musste Kehrmann jedoch verletzungsbedingt auf Frederik Simak und Jan Brosch verzichten. Nicht verwunderlich, dass den Lemgoern im letzten Heimspiel etwas die Luft ausging und sie aufgrund einer Niederlage in Stuttgart den Sprung auf Tabellenplatz neun verpassten.

Fazit: Stark Cheftrainer Florian Kehrmann leitet die Spieler in Lemgo schon 10 Jahre an und ist damit dienstältester Coach in der Bundesliga. Trotz des tollen 10. Platzes verpasste Lemgo aber zum 4. Mal in Folge den einstelligen Tabellenplatz. SPORT BILD NOTE: 2

Stephan Möller

Ich bin Stephan, der erfahrene Redakteur und Chefredakteur der Website Motor Kart. Als Experte in der Welt des Motorsports bringe ich streng objektive Berichterstattung und die neuesten Nachrichten zu unseren Lesern. Mit meiner Leidenschaft für Kartrennen und Fachkenntnisse in der Branche garantiere ich hochwertige und relevante Inhalte. Vertrauen Sie auf meine langjährige Erfahrung und meine Liebe zum Motorsport, um stets auf dem neuesten Stand zu bleiben.

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