Titel: Handball: Potsdams neuer Fisch will in größere Arena umziehen

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Titel: Handball: Potsdams neuer Fisch will in größere Arena umziehen

Die brandneue Handball-Saison in Potsdam hat gerade begonnen, und bereits gibt es erste große Pläne für die Zukunft. Der neue Fisch, also der neue Haupt- und Namenssponsor der Potsdamer Handball-Mannschaft, hat sich großzügig bekannt und möchte in eine größere Arena umziehen. Dies bedeutet, dass die Mannschaft nicht mehr in der smallish Steinberghalle spielen wird, sondern in einer größeren und moderneren Spielstätte. Dieser Schritt soll nicht nur die Zuschauerkapazität erhöhen, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit der Mannschaft steigern. Wir berichten über die Hintergründe und die Details dieser Pläne.

Handball: Potsdams neuer Fisch will in größere Arena umziehen - Fans sollen ihn sehen

Die junge Mannschaft des VfL Potsdam, trainiert bis 30. Juni von Füchse-Macher Bob Hanning (56), stieg sensationell in die Daikin-Handball-Bundesliga auf.

Der absolute Neuling im Handball-Oberhaus, noch nie spielte Potsdam in der Bundesliga, hat mit der MBS-Arena in Potsdam die kleinste Halle der Liga, aber mit seinen Zuschauern noch Großes vor.

Denn zu einem ganz bestimmten Derby wollen die Potsdamer nach Berlin umziehen, nicht in die Schmeling-Halle, sondern in eine richtig große Arena.

Er setzt den Schlusspunkt: Letztes Lindberg-Tor im Video03:06Quelle: DYN MEDIA03.06.2024

Füchse-Geschäftsführer und Potsdam-Unterstützer Bob Hanning verrät SPORT BILD: „Zum Weihnachtsspiel am 21. Dezember, das voraussichtlich ein Derby gegen Leipzig sein wird, wollen wir mit Potsdam in große Berliner Uber Arena rein. So ist der Plan. Jetzt arbeiten wir daran, dass es klappt.“

14 800 Fans sollen Potsdam sehen

14 800 Fans sollen Potsdam sehen

Großer Bahnhof für den Neuling aus Potsdam, ab August übernimmt Trainer Emir Kurtagic (43), denn in ihre eigene Halle passen zurzeit nur 2050 Zuschauer. Damit alle Lizenzvorgaben erfüllt werden, wird in der MBS-Arena gerade umgebaut und die Plätze auf 2250 erweitert.

In die Uber Arena (früher Mercedes-Benz Arena, davor O2 World) würden allerdings gleich siebenmal so viele Fans reinpassen – nämlich satte 14 800 Zuschauer.

Zuletzt hatte Hanning dieses Experiment 2009 mit den Füchsen Berlin gewagt. Damals waren die Berliner noch ein Exot in der Bundesliga, zogen für das Spiel gegen den SC Magdeburg (noch mit Silvio Heinevetter im SCM-Trikot) in die größte Berliner Event-Halle um.

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Doch das ging schief. Weil es damals schlimme Prügel (28:21) für die Füchse gab, denn nicht nur das Spiel ging verloren, auch die SCM-Fans waren in Berlin lauter, wollte Hanning dieses Umzug-Experiment eigentlich nicht noch einmal machen.

Doch 15 Jahre später soll es für Potsdam eine Ausnahme geben. Hanning: „Wenn die Planungen erfolgreich sind, soll es ein tolles Weihnachtsspezial für die Fans werden und die Potsdamer noch einmal mehr in den Fokus rücken.“

Stephan Möller

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