Olympia-Handball droht im Vorteil zu sterben
Die Zukunft des Olympia-Handballs steht unter drohender Wolke. Laut aktuellen Berichten droht das Olympia-Handball in seinem Vorteil zu sterben. Die Popularität des Sports sinkt stetig und die Anzahl der Zuschauer bei den Olympischen Spielen nimmt dramatisch ab. Die Frage nach der Zukunft des Olympia-Handballs wird immer lauter. Kann der Handball-Sport sich noch retten oder ist es bereits zu spät?
Die Ursachen für diesen Niedergang sind vielfältig. Einige Experten machen die fehlende Medienpräsenz für den Rückgang verantwortlich, während andere den Mangel an Nachwuchstalenten als Hauptgrund ansehen. In diesem Artikel werden wir die Gründe für den Niedergang des Olympia-Handballs genauer untersuchen und mögliche Lösungen aufzeigen.
Höchstdrang Handball: Olympia-Turnier droht im Chaos zu ertrinken
Handball-Fans hatten sicher nicht damit gerechnet. Beim Handball-Turnier der Männer bei Olympia in Paris ist nach drei von fünf absolvierten Gruppen-Spieltagen nur eines sicher: sicher ist überhaupt nichts!
Olympia-Handball droht Favoriten-Sterben. Der für Freitag terminierte vierte Spieltag bringt Druck, Stress und Spannung. In Gruppe A, die die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) noch anführt, herrscht Ausgeglichenheit. Überraschung: die als Mitfavoriten geltenden Schweden haben bereits zwei Niederlagen kassiert und stehen am Freitag (14 Uhr) gegen Kroatien unter Mega-Druck. Eine weitere Pleite könnte das Aus im Medaillen-Kampf bedeuten.
Deutschland trifft am Freitag (16 Uhr) auf Spanien, die Japaner auf Slowenien (19 Uhr).
Titelverteidiger Frankreich in der Krise
In Gruppe B droht die viel größere Sensation. Gastgeber und Gold-Kandidat Frankreich steht nach drei Spielen noch ohne Sieg und mit nur einem Punkt da. Und den mickrigen Zähler aus dem 26:26 gegen Ägypten muss man als Glücks-Geschenk bezeichnen.
Der Ausgleich fiel in allerletzter Sekunde, er hätte gar nicht zählen dürfen. Vorlagengeber Elohim Prandi beging einen Schrittfehler, Torschütze Ludovic Fabregas berührte beim Fallwurf mit dem linken Bein den Wurfkreis. Die schwedischen Schiedsrichter Mirza Kurtagic und Mattias Wetterwik sahen nichts.
Für die Franzosen geht der Überlebenskampf am Freitag (11 Uhr) gegen Argentinien weiter, um 9 Uhr eröffnen Ungarn und die Dänen, die als einziges Team bereits über 100 Treffer erzielt haben, den Spieltag. Um 21 Uhr treten die Ägypter gegen Norwegen an.
Auslosung des Viertelfinales
Ins Viertelfinale ziehen die jeweils besten vier aus den beiden Sechser-Gruppen ein. Gespielt wird dann überkreuzt. Der Sieger der Gruppe A spielt gegen den Vierten aus B um den Halbfinaleinzug. Weitere Paarungen: A3 – B2, B3 – A2, B1 – A4. Theoretisch könnte Deutschland bei Gruppensieg im Viertelfinale auf die Franzosen treffen. Der nächste Beweis, wie irre der Verlauf bei diesem Turnier ist.
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