Schalke 04: Fußballstars schlafen in Hotel-Zimmern – Finanz-Spar-Kurs bleibt unverändert
Die Fußballwelt war schockiert, als bekannt wurde, dass die Stars des Schalke 04 in Hotel-Zimmern übernachten müssen. Der Grund dafür liegt in den Finanzproblemen des Traditionsvereins, der sich gezwungen sieht, radikale Sparmaßnahmen zu ergreifen. Doch trotz dieser Einschnitte bleibt der Finanz-Spar-Kurs unverändert. Die Verantwortlichen des Vereins haben sich dazu entschieden, den Spar-Kurs beizubehalten, um langfristig wieder zu gesunden. Doch wie geht es den Spielern, die sich an die neuen Umstände anpassen müssen? Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen und zeigen, wie die Stars des Schalke 04 mit der neuen Situation umgehen.
Schalker Fußballstars schlafen in HotelZimmern: FinanzSparKurs bleibt unverändert
Die Champions-League-Luxus ist einmal.
Schalke 04 ist tief gefallen. Noch 2018 wurden die Königsblauen Vizemeister und standen 2019 im Achtelfinale der Königsklasse gegen Manchester City. In den Jahren zuvor nahm der Ruhrpott-Klub regelmäßig an den internationalen Wettbewerben teil.
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Davon ist Schalke mittlerweile entfernt. 2021 der erste Abstieg, 2023 nach dem zwischenzeitlichen Wiederaufstieg der nächste Abstieg – und 2024 lange Überlebenskampf in der 2. Liga. Letztlich landete Schalke auf Platz zehn.
Die glorreichen Zeiten sind vorbei – und das bekommen auch die Spieler zu spüren!
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Seit einigen Wochen verfügt die Schalker Mannschaft über einen Ruheraum, der im Profileistungszentrum eingerichtet wurde. Die Ausstattung: spartanisch. Oder wie einige Spieler hinter vorgehaltener Hand sagen: wie in einer Kaserne. Ein Raum, der viel über Schalke 04 aussagt. Der Wille ist da – doch die Finanznot lässt nicht mehr zu.
Wie in der Jugendherberge – der neue Ausruhraum der Schalker Mannschaft im Profileistungszentrum. Dort stehen nun mehr als eine Handvoll Etagenbetten für die Spieler bereit
Foto: privat
Mehrere Etagenbetten aus Metallstangen stehen den Profis zur Verfügung, eng aneinandergereiht. Der Luxus bei Schalke 04, vor sechs Jahren noch Champions-League-Teilnehmer, ist gewichen. Der 5:1-Auftaktsieg gegen Braunschweig beweist jedoch: Die Mannschaft nimmt diesen Weg erst einmal an, es darf von einer besseren Saison als zuletzt (Platz 10) geträumt werden.
Vielleicht gibt es in ein paar Jahren dann auch wieder deutlich mehr Komfort – und die Etagenbetten sind wieder adé .
Sie sollen für den sportlichen Aufschwung sorgen: Trainer Karel Geraerts (l.) und Sportdirektor Marc Wilmots
Foto: picture alliance / firo Sportphoto
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