Bayer 04 Leverkusen: Zukunftsklärung von Alonso-Stern Patrik Schick
Die Zukunft von Patrik Schick, dem hochgelobten Stürmer von Bayer 04 Leverkusen, war in den letzten Wochen Thema intensiver Spekulationen. Nachdem der tschechische Nationalspieler unter Trainer Xabi Alonso zu einem der top-Stürmer der Bundesliga avancierte, ist die Nachfrage nach seinen Diensten groß. Doch nun scheint die Zukunftsklärung in Sicht zu sein. Laut aktuellen Berichten wird Schick bald seine Entscheidung bekannt geben, ob er dem Verein treu bleibt oder einen Wechsel zu einem anderen Top-Klub anstrebt. Die Fans von Bayer 04 Leverkusen halten den Atem an und hoffen auf eine positive Entscheidung für den Verein.
Schick klärt Zukunft auf: 'Für mich ist das kein Problem' bei Bayer
Der Leverkusen-Angreifer Patrik Schick (28) musste zum Ende der vergangenen Saison in wichtigen Spielen immer wieder mit einem Bankplatz vorliebnehmen. Damit war er alles andere als zufrieden – und dennoch stellt der Tscheche jetzt klar, dass er seine Zukunft in Leverkusen sieht.
In einem Interview des Kicker wurde Schick gefragt, ob er sich mit Abwanderungsgedanken trage - auch wegen der verstärkten Konkurrenz durch Neuzugang Martin Terrier (27). Der war für 20 Mio. Euro von Stades Rennes gekommen und erzielte letzte Saison neun Tore in 36 Partien.
Schicks klare Antwort: Für mich ist das kein Problem. Wir sind Deutscher Meister geworden. Da ist es völlig normal, dass es einen großen Konkurrenzkampf gibt. Für mich ist das kein Problem. Ich bin bereit zu kämpfen.
Alonso-Stern Schick: 'Kein Fußballer auf der Bank ist zufrieden'
Mit der Bankrolle war Schick natürlich nicht zufrieden. Doch der 40-malige tschechische Nationalspieler (20 Tore) stellt klar: Kein Fußballer, der auf der Bank startet, kann zufrieden sein. So ist es auch bei mir, sagte er. In den wichtigen Partien durfte ich nicht spielen. Das habe ich zum Ausdruck gebracht, sagte er als Kommentar zu einem Interview, das er in seiner Heimat gegeben hatte.
Schick konkurriert unter Trainer Xabi Alonso (42) nicht nur mit Terrier, sondern weiterhin auch mit Sturm-Tank Victor Boniface (23/21 Tore in 34 Spielen 2023/2024). Dieser fehlte von Januar bis März wegen des Afrika-Cups und einer Adduktoren-Verletzung. Jetzt möchte der Nigerianer wieder voll angreifen.
Bei der 1:4-Testspielpleite gegen Arsenal am Mittwochabend musste Schick aussetzen (leichte Rückenprobleme). Aber: Im Gegensatz zum letzten Sommer (verpasste wegen einer Adduktorenverletzung insgesamt 34 Spiele) war er bei der Vorbereitung voll dabei und kann von Beginn an eingreifen.
Für Leverkusen beginnt die Saison am Samstag in einer Woche (17. August) mit dem Supercup gegen den VfB Stuttgart. Darauf folgt eine Englische Woche mit dem Bundesliga-Auftakt gegen Gladbach (23. August), dem Pokalspiel gegen Carl Zeiss Jena (28. August) und dem Liga-Kracher gegen Leipzig (31. August).
Dann zählt's für Bayer und Schick.
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