BBL: EWE Baskets Oldenburg verlängern mit Kapitän Max DiLeo
Die EWE Baskets Oldenburg haben einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft getan. Der Verein aus Niedersachsen hat sich mit seinem Kapitän Max DiLeo auf eine Vertragsverlängerung geeinigt. Der 31-jährige Guard wird somit auch in der kommenden Saison das Trikot der EWE Baskets tragen. DiLeo ist seit 2017 ein fester Bestandteil des Teams und hat sich in dieser Zeit zu einem Führungsspieler entwickelt. Die Verlängerung des Vertrags ist ein wichtiger Erfolg für den Verein, der sich auf die Erfahrung und das Führungsvermögen seines Kapitäns verlassen kann.
EWE Baskets Oldenburg verlängern mit Kapitän Max DiLeo:
Sie sind das Traum-Duo der Easycredit Basketball Bundesliga. Seit sechs Jahren arbeiten Oldenburgs Trainer Pedro Calles (40) und sein Verteidigungsminister Max DiLeo (31) zusammen. Wenn Calles den Verein wechselte, nahm er seinen Vertrauten stets mit: von Rasta Vechta zu den Veolia Towers Hamburg – und von dort zu 2022 zu den EWE Baskets. Jetzt geht die Ehe ins (verflixte?) siebte Jahr.
Die Oldenburger haben den Vertrag mit ihrem Kapitän bis 2025 verlängert! Obwohl DiLeo in einer Seuchen-Saison mit unzähligen Verletzungen nur 15 Spiele machen konnte.
Der Kapitän bleibt!
Max hat eine besondere Bedeutung für die Mannschaft, die auch über die sportlichen Fähigkeiten hinausgeht, begründet Boss Hermann Schüller: Ihn als verlängerten Arm zu haben, der die Identität des Teams und die Werte des Clubs vertritt, hat für uns einen hohen Wert. Max ist ein Führungsspieler, wie man sich ihn nur wünschen kann!
Der Nationalspieler verausgabt sich auf dem Parkett buchstäblich bis zum Erbrechen. Calles: Ich kenne Max sehr gut und wir alle wissen, wie wichtig er für die Kultur der Mannschaft ist. Außerdem sind wir ein Klub, der eine gewisse Kontinuität in seinem Kader haben möchte und dafür auch bekannt ist.
Trennung bei den Towers
Zum Gegenteil gibt's bei den Veolia Towers Hamburg. DiLeos ehemaliger Team-Kollege Lukas Meisner (28) muss gehen. Nach einer für beide Seiten enttäuschenden Saison wurde der Vertrag (bis 2025) des Ex-Nationalspielers jetzt aufgelöst.
Mit im Schnitt 6,5 Punkten, 3,1 Rebounds und 1,2 Assists spielte der gebürtige Braunschweiger seine schlechteste Saison in seiner Wahlheimat. Auch als das Team sich aus dem Loch arbeitete, steckte der Co-Kapitän weiter fest. Zudem gab's zu Saisonbeginn Unstimmigkeiten mit Trainer Benka Barloschky (36).
Weitere Transfers
Will Christmas (27) hätten die Türme dagegen gerne verlängert. Doch laut Basketball-Journalist Rupert Fabig (BIG, Hamburger Abendblatt) stehen auch hier die Zeichen auf Trennung. Offenbar haben ihm die Telekom Baskets Bonn ein höher dotiertes Angebot unterbreitet.
Auch bei Aufsteiger Frankfurt Skyliners gibt es eine Trennung – allerdings mit Hindernissen. Die Medien-Abteilung verkündete den Wechsel von Aufbauspieler Aiden Warnholtz (24/Kanada) schon auf Social Media. Dann war der Post plötzlich wieder verschwunden.
Laut Gießener Allgemeine geht Warnholtz dennoch zum ortsansässigen Zweitligist 46ers. Göttingen holt MVP aus Ungarn Olivier Foucart (39) muss diesen Sommer zaubern. Obwohl der Spieler-Etat der BG Göttingen leicht sinkt, sollen die Veilchen in der kommenden Saison möglichst früh nichts mehr mit dem Abstiegskampf zu tun haben.
Das lenkt den Blick bei der Spielersuche automatisch auf die kleineren Ligen. Und genau da wurde Foucart nun fündig: Center Demajeo Wiggins (26/USA) kommt aus Ungarn. Dort holte der bewegliche 2,06-Meter-Mann mit Szolnoki Olaj den Pokal und wurde nach dem Finale zum MVP gewählt.
Demajeo will gewinnen, sich jeden Tag weiterentwickeln und wird jedes Spiel mit Energie angehen, beschreibt Foucart die Vorzüge seines achten Neuen.
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