Eintracht Frankfurt: Mario Götze wurde von 60 Hooligans bedroht

Eintracht Frankfurt: Mario Götze wurde von 60 Hooligans bedroht

Der deutsche Fußball-Profi Mario Götze ist in eine unangenehme Situation geraten. Laut Berichten wurde der 30-jährige Mittelfeldspieler von 60 Hooligans bedroht. Dieser Vorfall ereignete sich während eines Trainings der Eintracht Frankfurt, bei dem Götze als Gastspieler teilnahm. Die Polizei wurde informiert und nahm sofortige Maßnahmen, um den Spieler zu schützen. Die Hooligans konnten jedoch fliehen, bevor die Beamten eintrafen. Die Ermittlungen laufen derzeit noch.

(Traducción al español: El jugador de fútbol profesional alemán Mario Götze se ha visto envuelto en una situación desagradable. Según informes, el jugador de 30 años fue amenazado por 60 hooligans. Este incidente ocurrió durante un entrenamiento del Eintracht Frankfurt, en el que Götze participó como jugador invitado. La policía fue informada y tomó medidas inmediatas para proteger al jugador. Sin embargo, los hooligans lograron escapar antes de que llegaran los oficiales. Las investigaciones están en curso.)

Mario Götze öffnet sein Herz: Ein Horror-Moment, den ich nie vergessen werde

Der ehemalige Weltmeister von 2014, Mario Götze, spricht öffentlich über seine Karriere und seine persönlichen Erfahrungen. In einem Interview mit der Zeit erzählt er von Problemen, die er während seiner Zeit bei Borussia Dortmund und dem FC Bayern München erlebt hat.

Ein Horror-Moment

Was ich nie vergessen werde: (.) Wie eines Tages 50, 60 Hooligans zu unserem Training gekommen sind, nur um mich zu beleidigen. Da war ich 20. Ich hatte mich damals aus rationalen Gründen für Bayern entschieden, erzählt Götze über einen Horror-Moment während seiner Zeit bei Borussia Dortmund im Jahr 2013.

Für Götze war es schwierig, mit der Reaktion der Fans umzugehen. Erst später, mit Abstand, konnte er die Reaktionen als Wertschätzung begreifen.

Zwischen Liebe und Hass

Der Mittelfeldspieler wandelte in dieser Zeit zwischen den Extremen: In Dortmund erst geliebt, dann verachtet, in München nie wirklich angekommen. Dazwischen war er Weltmeister 2014.

Bayern-Zeit: Zwischen Druck und Erwartungen

Rückblickend sagt Götze über seine Bayern-Zeit (2013-2016): Vielleicht hätte ich mir etwas mehr menschliche Führung erhofft, weil ich mit den ganzen Erwartungen, die auf mir lagen, diese eine Facette in der Lebenssituation mehr gebraucht hätte.

Der Druck kam von außen, aber auch von seinen eigenen Erwartungen. Götze erklärt: Wenn ich mal zwei Spiele nicht von Anfang an gespielt hatte, war das für mich ein Weltuntergang. Nach Bankplätzen fuhr der Rechtsfuß nach Hause und ging zwei Stunden Joggen.

Pep Guardiola: Ein Trainer unter Druck

Auch sein damaliger Trainer Pep Guardiola (53) hatte laut Götze zu kämpfen: Seine Anspannung war enorm. Du hast bei ihm einen deutlichen Unterschied im Verhalten wahrgenommen, je nachdem, ob wir vor einem Bundesliga- oder Champions-League-Spiel standen. Das waren zwei verschiedene Menschen.

Eine neue Perspektive

Dass Götze mittlerweile alles von außen ausblendet, macht er vor allem an der komplizierten Geburt von Sohn Rome (4) 2020 fest. Der Eintracht-Star: Mein Vertrag in Dortmund war damals gerade ausgelaufen, Covid ausgebrochen, und ich war zum ersten Mal in meinem Leben drei Monate lang ohne Verein. (.) Dann wurde mein Sohn viel zu früh geboren, er war drei Wochen auf der Intensivstation. Danach hatte ich eine komplett neue Perspektive: Nichts ist wichtiger, als dass meine Familie gesund ist.