Historischer Sieg für Österreich! Rangnick-Wechsel bringen Erfolg und Österreichs EM-Hoffnung auflebt
Die Ösis feiern ihren Super-Trainer! Österreich gewinnt 3:1 gegen Polen und darf weiter vom Einzug ins EM-Achtelfinale träumen. Zum Ösi-Held wird Trainer Ralf Rangnick (65), der zweimal ein glückliches Händchen beweist.
Die Rangnick-Wechsel führen Sabitzer und Co. zum Sieg! Der erste Glücksgriff: Rangnick tauscht die komplette Innenverteidigung aus, bringt Lienhart und Trauner für Danso und Wöber. Und das zahlt sich sofort aus!
9. Minute: Mwene flankt von links an den ersten Pfosten, wo Neu-Verteidiger Trauner den Ball unter die Latte köpft — 1:0!
Der zweite Rangnick-Coup: In Minute 65 tauscht er Mwene durch Prass – und der liefert die Vorlage zum 2:1! Den Pass von Prass lässt Arnautovic clever durch, dahinter vollstreckt Baumgartner (66.).
Selbst den dritten Torschützen hatte Rangnick neu in die Startelf gebracht: Arnautovic durfte überraschend im Sturm starten, sorgte für die Entscheidung per Elfmeter in die rechte untere Ecke (78.).
Bitter dagegen für Polen! Unser Nachbarland muss zu Beginn auf Superstar Robert Lewandowski (35) verzichten, der wegen seiner Muskelverletzung zunächst geschont wird.
Doch der Ex-Bayern-Star ist trotzdem mittendrin: Lewandowski coacht an der Seitenlinie mit, spricht immer wieder mit Trainer Michal Probierz und den Assistenten.
Doch alle Polen-Fans fragen sich: Wann kommt Lewy endlich? In Minute 60 ist es so weit!
Lewandowski wird eingewechselt und von den Fans mit Sprechchören gefeiert. Bitter nur, dass er wenig später Gelb kassiert und die beiden Ösi-Treffer mitansehen muss.
Polnische Freude gab’s nur in Minute 30: Nach einem abgeblockten Schuss reagiert Piatek im Strafraum am schnellsten und vollstreckt aus kurzer Distanz – 1:1!
Ausgerechnet Piatek! Herthas Mega-Flop, der für 24 Mio. Euro kam, aber nur zwölf Bundesliga-Tore in 56 Spielen erzielte. Vor dieser Saison „verschenkten“ die Berliner den Angreifer an Türkei-Klub Basaksehir, um das üppige Gehalt des Polen (5,5 Mio. Euro) zu sparen.
Doch die Show gehört an diesem Abend dem Mann an der Ösi-Seitenlinie: Ralf Rangnick.
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