EM 2024: Wie Bayern-Spieler Leroy Sané über die Ego-Vorwürfe spricht
In der aktuellen Debatte um die Ego-Vorwürfe gegen den deutschen Nationalspieler Leroy Sané hat der Bayern-Spieler selbst nun zum ersten Mal Stellung bezogen. In einem exklusiven Interview äußert sich Sané zu den Vorwürfen, die ihm von verschiedenen Seiten gemacht wurden. Die Frage lautet: Wie reagiert der 27-Jährige auf die Kritik an seinem Verhalten auf und neben dem Platz? In den folgenden Zeilen erfahren Sie, wie Sané die Ego-Vorwürfe beantwortet und wie er sich selbst sieht.
EM: Bayern-Spieler Leroy Sané über die Ego-Vorwürfe spricht
Im Viertelfinale der Europameisterschaft kommt es für die deutsche Nationalmannschaft zum Hammer-Duell gegen Spanien – am Freitag ab 18 Uhr im Liveticker. Die Frage aller Fragen: Bekommt Leroy Sané (28) die nächste Chance von Bundestrainer Julian Nagelsmann (36) in der Startelf?
Im Achtelfinale gegen Dänemark (2:0) durfte der Bayern-Star von Beginn an ran. Nun äußert sich Sané zu seiner aktuellen Rolle: „Ich brauchte nach meiner Verletzung Zeit, musste erst wieder den Rhythmus finden. Das gute Gefühl ist jetzt wieder zurück, ich bin beschwerdefrei, fühle mich fit und bereit für die Startelf. Julian und ich haben immer super offen und direkt miteinander kommuniziert, es war klar, dass ich noch Zeit brauchte. Jetzt freue ich mich einfach auf Freitag, auf das Spiel gegen Spanien.“
Er versicherte, dass er schmerzfrei sei, selbst nach dem langen Einsatz gegen Dänemark. Sané ist bereit für die Spanier!
Leroy Sané: Ich bin kein Ego-Typ, ich denke nur an das Team
Früher musste sich der Bayern-Star Ego-Vorwürfe gefallen lassen. Sanés Antwort in SPORT BILD ist deutlich: „Ich bin kein Ego-Typ, generell nicht. Wenn man jünger ist, fehlt einem vielleicht ein bisschen der Blick auf das große Ganze, man schaut verständlicherweise mehr auf sich selbst.“
Und weiter: „Mir geht es aber seit Längerem darum, wie wir als Team zum Erfolg kommen. Was können wir als Mannschaft verbessern, um erfolgreich zu sein? Mir ist bewusst, dass Leute von draußen früher anders auf mich geblickt haben, aber jeder, der mich kennt, weiß, dass ich alles für mein Team gebe. Ich gehe dabei auch sehr hart mit mir selbst ins Gericht, weiß genau, wann ich gut spiele und wann nicht.“
Sané möchte damit auch seine Kritiker überzeugen, dass er sich nicht nur um seine eigenen Interessen kümmert, sondern um das Wohl des Teams. Die Frage bleibt, ob er damit seine Kritiker überzeugen kann.
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