EURO 2024: Scharfe Transfer-Showdown um Spaniens DFB-Albtraum!
Die EURO 2024 rückt näher und die Spannung steigt. Doch bevor die Nationalmannschaften um den Titel kämpfen, gibt es einen anderen Transfer-Showdown, der die DFB-Selektion um den Schlaf bringt. Die Frage, die sich stellt, lautet: Wer wird letztendlich das Spanien-Projekt verlassen und wer bleibt? Die Verhandlungen zwischen den Top-Clubs und den Stars der Liga sind in vollem Gange und die Gerüchteküche brodelt über. Ein Albtraum für den DFB, der sich auf die anstehende EM-Qualifikation konzentrieren muss. Doch was bedeutet dies für die Zukunft der deutschen Nationalmannschaft?
Transfer-Showdown um Spaniens DFB-Albtraum: Scharfe Verfolgungsjagd um Mikel Merino!
Seinen Namen werden Deutschland-Fans wohl noch lange in Erinnerung behalten.
Mikel Merino (28) zertrümmerte im EM-Viertelfinale den Traum von über 80 Millionen Deutschen – und köpfte das DFB-Team in der 119. Minute aus dem Turnier. Unser Sommermärchen war damit Geschichte. Für Merino hingegen kann bald ein ganz neues Abenteuer beginnen.
Mikel Merino: Der Mittelfeld-Abräumer wird zum gefragten Spieler: Top-Klubs um Spanier werben
Wie spanische Medien übereinstimmend berichten, hat der FC Arsenal Merino (aktuell bei Real Sociedad) auf dem Zettel. Cheftrainer Mikel Arteta (42) soll den Spieler sehr schätzen und will ihn in den eigenen Reihen haben.
Der Mittelfeld-Abräumer hat bei den Basken nur noch Vertrag bis 2025. Aktuell liegt sein Marktwert bei 50 Mio. Euro (Quelle: transfermarkt.de). Wenn Sociedad noch Geld an Merino verdienen will, müssen sie ihn diesen Sommer verkaufen. Die Gunners hoffen demnach auf einen Transfer für 25 Mio. Euro.
Allerdings: Der Premier-League-Klub hat im Rennen um Merino einiges an Konkurrenz. Auch der FC Barcelona mit Trainer Hansi Flick (59) haben den spanischen Nationalspieler (27 Länderspiele) im Visier. Dazu sollen Atletico Madrid und Juventus Turin Interesse haben.
Merino spielt seit 2018 bei Real Sociedad. In der vergangenen Saison stand er 3 600 Minuten für die Basken auf dem Rasen. In 45 Pflichtspielen hat er acht Tore erzielt, dazu kommen fünf Assists.
Was viele nicht wissen: Der Mittelfeldspieler stand von 2016 bis 2018 in Dortmund unter Vertrag. Der damalige BVB-Trainer Thomas Tuchel (50) wusste allerdings nichts mit ihm anzufangen. In seiner ersten Saison kam er nur auf acht Bundesliga-Einsätze, danach wurde er für ein Jahr an Newcastle verliehen. Daraufhin wurde er für 7 Mio. Euro an den Premier-League-Klub verkauft.
Über seine BVB-Zeit sagte Merino 2022 im Interview mit SPORT BILD: „Ich bin stolz auf meine Etappe beim BVB, habe sie in guter Erinnerung. Sie hat mir dahin geholfen, wo ich jetzt bin. Aber natürlich hätte ich mir mehr Vertrauen und Chancen gewünscht. Ich war damals überzeugt davon, schon das Zeug zu haben, um in Dortmund zu triumphieren.“
Nach nur einem Jahr bei Newcastle wechselte er im Sommer 2018 zu Real Sociedad. Dort entwickelte er sich zu einem der besten Sechser Spaniens, schaffte den Sprung in den EM-Kader. Im Finale trifft er mit Spanien am Sonntag auf England (21 Uhr).
Geht es für Merino bald als Europameister zurück auf die Insel?
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