Kouassi und Müller begeistern bei Eintracht Frankfurt
Die Eintracht Frankfurt hat in ihrem letzten Spiel einen beeindruckenden Sieg errungen, dank der herausragenden Leistungen von Eric Kouassi und Tom Müller. Die beiden Spieler haben das Spiel mit ihrer außergewöhnlichen Technik und Geschwindigkeit dominiert und die Zuschauer mit ihren tollen Aktionen begeistert. Kouassi, der ivorische Stürmer, hat gleich zweimal getroffen und damit die Entscheidung herbeigeführt, während Müller mit seiner präzisen Spielverteilung und seinem starken Laufwerk den Gegner unter Druck gesetzt hat. Durch diese großartigen Einzelleistungen konnten die Adler am Ende einen 3:1-Sieg einfahren und ihre Tabellenposition sichern.
Marmoush und Ekitiké: Das perfekte Duo für Eintracht Frankfurt
Es war die 24. Minute im Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und Hoffenheim (3:1), als Omar Marmoush (25) den Ball geistesgegenwärtig zwischen die zentralen TSG-Verteidiger spielte und genau in den Lauf von Hugo Ekitiké (22) passte. Der Franzose schlug einen Haken, ließ Torwart Baumann alt aussehen und schob den Ball ins leere Tor. Beim anschließenden Jubel an der Eckfahne feierten sich Marmoush und Ekitiké gegenseitig.
Hoffenheims Grischa Prömel (29) sagte nach dem Spiel: „Es ist schon Wahnsinn, was die zwei da vorne abreißen!“
Eine Co-Produktion wie keine andere
Es ist nicht die erste Co-Produktion der beiden Eintracht-Stürmer in dieser Saison. Schon im DFB-Pokal gegen Braunschweig (4:1-Sieg) legte Marmoush Ekitiké ein Tor auf. Die beiden waren bislang an allen sieben Pflichtspieltreffern der Frankfurter in dieser Saison beteiligt.
Eintracht-Trainer Dino Toppmöller (43): „Das Tempo von den beiden ist sehr, sehr schwer zu verteidigen.“ Ekitikés Maximal-Geschwindigkeit in dieser Saison lag bei 35,53 km/h (Rang 3 ligaweit), Marmoushs bei 35,14 km/h (Rang 6). Kein zentraler Bundesliga-Angreifer ist schneller als die beiden. Und erst recht kein Stürmer-Paar.
Das Zauber-Duo-
Auch neben dem Platz versteht sich das neue Zauber-Duo gut. Eigentlich spricht Ekitiké Französisch, Marmoush Arabisch. Deswegen unterhalten sie sich vor allem auf Englisch, immer mal wieder fallen deutsche und französische Worte. Dazu sind sie sich charakterlich ähnlich: intelligent, zurückhaltend, höflich.
Was die beiden zusätzlich vereint: Sie sind bereits durch Täler gegangen. Für Marmoush ist Eintracht die erste Station in Deutschland, bei der es richtig läuft. Bei Wolfsburg, St. Pauli und Stuttgart war er eher ein durchschnittlicher Bundesliga-Spieler. 2023 kam er ablösefrei, schöpft nun sein Potenzial aus. Und auch bei Ekitiké lief längst nicht immer alles glatt. Bei Ex-Klub Paris St-Germain durfte er vier (!) Monate nicht mit dem Team trainieren, der Klub wollte ihn loswerden. Im Winter kam er mit mangelnder Fitness zur Eintracht, musste sich zunächst einmal hinten anstellen. Erst am Ende der vergangenen Saison kam er ins Rollen (vier Tore in den letzten fünf Spielen).
Jetzt fühlen sich die beiden wohl – auch weil es sportlich läuft. Die Automatismen greifen, das Team ist langsam eingespielt. Außerdem merken die Spieler, dass in Frankfurt etwas zusammenwächst.
Eintracht Frankfurt: Eine Familie
Jüngster Beweis: Marmoushs Verbleib. Fulham und Nottingham waren interessiert, doch er blockte ab. Nur ein England-Klub aus den oberen Tabellenregionen hätte das wohl ändern können. Doch da kam nichts. Marmoush nach dem Hoffenheim-Spiel: „Eigentlich war mir die ganze Zeit klar, dass ich weiter hier spielen will. Wir sind wie eine Familie hier.“
Eintrachts Sport-Vorstand Markus Krösche (43) zu SPORT BILD: „Es ist hilfreich, wenn wir über Ziele sprechen und über die Möglichkeit, Ziele zu erreichen, dass eine Mannschaft im Großen und Ganzen zusammenbleibt. Das ist letztlich das, was wir wollten.“
„Omar ist ein toller Spieler“, sagt Ekitiké, „wir hatten ein halbes Jahr Zeit, um uns zu finden. Jetzt wollen wir gemeinsam dafür sorgen, dass Eintracht Erfolg hat.“
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