Nach Geheimtreffen: Thomas Tuchel sagt Manchester United ab – gute News für BVB?

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Tuchel sagt Manchester United ab - gute Nachricht für BVB?

Der deutsche Trainer Thomas Tuchel (50) wird nicht der neue Trainer von Manchester United. Dies berichtet Transferexperte Fabrizio Romano. Demnach möchte der Ex-Bayern-Coach erst mal eine Pause einlegen und keinen Verein ab dem Sommer trainieren.

Geheimtreffen zwischen Tuchel und Manchester United

Geheimtreffen zwischen Tuchel und Manchester United

Wie SPORT BILD bereits berichtete, gab es am vergangenen Dienstag ein Geheimtreffen in Monaco zwischen Tuchel und dem neuen Anteilseigner von Manchester United Jim Ratcliffe (71)! Der britische Milliardär soll sich Tuchels Visionen für die Zukunft von United angehört haben, um eine Zusammenarbeit für die anstehende Saison auszuloten.

Der deutsche Trainer soll dabei seine Pläne offengelegt haben, falls er im Falle einer Entlassung von Erik ten Hag (54) den Trainer-Posten übernehmen dürfte. Ein Plan betrifft ausgerechnet Dortmund-Leihspieler Jadon Sancho (24). Demnach soll Tuchel dem United-Mitbesitzer aufgeführt haben, wie er die sportlichen United-Problemfälle Sancho sowie Mason Mount (22) wieder in die Spur bekommt.

Für Sancho zahlte Manchester 2021 85 Millionen Euro an Dortmund, für Mount 2023 immerhin 64 Millionen Euro an Chelsea. Beide Profis konnten unter ten Hag die hohen Erwartungen nicht erfüllen, blieben weit unter ihren Leistungen bei ihren Ex-Klubs.

Konsequenzen für den BVB

Konsequenzen für den BVB

Dafür könnte es gute Nachrichten für den BVB sein, da Dortmund Sancho gerne ein weiteres Jahr leihen möchte. Auch der Profi selbst soll sich nach dem zwischenzeitlichen Karriere-Knick in Manchester und seiner guten BVB-Saison mit dem Einzug ins Champions-League-Finale eine weitere Spielzeit in Dortmund vorstellen können. Ein neuer United-Trainer Tuchel würde den Sancho-Deal beträchtlich erschweren.

Sport BILD hatte schon zuletzt berichtet, dass Ratcliffe die treibende Kraft hinter den United-Bemühungen um Tuchel ist. Gerade Tuchels Performance beim FC Chelsea, mit dem er überraschend 2021 die Champions League gewann, soll den Milliardär schwer beeindruckt haben.

Tuchel soll sich bei seiner Argumentation in den Gesprächen für seine Pläne mit Sancho und Mount auch auf die Chelsea-Zeit berufen haben. Demnach habe Tuchel Nationalverteidiger Antonio Rüdiger (31) als Beleg dafür angeführt, dass es ihm schon in der Vergangenheit gelang, Profis mit großem Potential wieder zu Topleistungen zu bringen.

Bei Chelsea stand Rüdiger vor dem Tuchel-Antritt zwischenzeitlich in der Kritik, war zeitweise nur noch Verteidiger Nummer vier. Unter Tuchel wurde Rüdiger beim Champions-League-Sieg 2021 eine tragende Säule des Erfolgs.

Für Rüdiger war die Entwicklung unter Tuchel zudem ein wichtiger Karriere-Schritt. Im Sommer 2022 wechselte der DFB-Star zu Real Madrid, gewann als Chef der Abwehr der Königlichen in diesem Sommer erneut die Champions League.

Und was passiert mit Erik ten Hag? Der Holländer bleibt noch im Amt, und wenn Tuchel sich jetzt nicht dem englischen Klub anschließt, erfüllt der Holländer seinen bis 2025 laufenden Vertrag in Manchester vielleicht doch. Das würde zumindest die Chancen auf eine Sancho-Zukunft beim BVB erheblich steigern.

Heike Meier

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