Poker: Wunder: SPD-Politiker triumphiert bei Poker-Turnier in Las Vegas
Im Poker-Himmel ging ein Stern auf: Ein SPD-Politiker hat ein Poker-Turnier in Lás Vegas gewonnen. Dieses Ereignis sorgt für große Überraschung in der Politik und Poker-Welt. Der Politiker, der normalerweise im Bundestag aktiv ist, hat seine Fähigkeiten im Poker-Spiel unter Beweis gestellt. Das Turnier, das in der Poker-Hauptstadt Lás Vegas stattfand, war einer der wichtigsten Termine im Poker-Kalender. Nun fragen sich viele: Wie konnte ein Politiker so erfolgreich sein, wo andere Poker-Profis scheiterten?
SPD-Politiker triumphiert bei Poker-Turnier in Las Vegas: Gold-Armband und 316.000 Euro
Das ist mal ein Ding! Carsten Heidemann aus Steinhagen, Nordrhein-Westfalen, hat bei der World Series of Poker in Las Vegas das 600-Dollar-„Ultra-Stack-No-Limit-Hold'em“-Event gewonnen. Dafür erhält er rund 316.000 Euro und das begehrte Gold-Armband.
Nach Daniel Perkusic, der das 50.000-Dollar-Event für 1,9 Millionen Euro gewann, ist Heidemann erst der zweite Deutsche, der in diesem Jahr in Vegas ganz oben steht.
Ein unerwarteter Sieger
Heidemann sieht nicht wie der typische Zocker aus. Tatsächlich ist er Ratsmitglied mit der SPD in Steinhagen und Mitglied in den Ausschüssen für Klima und Umwelt sowie für öffentliche Sicherheit und Ordnung.
Er selbst schreibt auf der Partei-Homepage von Steinhagen über sich: „Meine politischen Ziele für Steinhagen: Ich lebe seit 2007 mit meiner Familie sehr gerne in Steinhagen. Um mich bei der Gestaltung der Gemeinde aktiv zu beteiligen, bin ich seit 2009 Mitglied des Gemeinderates. So habe ich die Gelegenheit, meine Ideen und Vorstellungen für ein lebenswertes Steinhagen umzusetzen. Insbesondere die Möglichkeit für Familien mit Kindern in einem wirtschaftlich starken Steinhagen sowie die Anbindung an den ÖPNV, insbesondere für Obersteinhagen, interessieren mich.“
Ein Poker-Lauf in Vegas
Es ist bisher das beste Ergebnis seines Poker-Sommers. Heidemann gibt auf der Homepage sogar an, dass Pokern zu seinen Hobbys gehört. Doch bisher ist er damit noch nicht so in Erscheinung getreten. Nun steht er im Rampenlicht von Las Vegas.
Das Besondere: Jeder Spieler, der ein Gold-Armband holt, wird auf ein Podium geholt, wo das Bracelet überreicht wird. Anschließend wird im Saal vor hunderten von Leuten die Nationalhymne gespielt. Sicherlich ein Gänsehauterlebnis für Heidemann.
Ob er dabei ein bisschen nervös wird? Fakt ist: Am Finaltisch – mit den letzten neun Spielern – zeigte er überhaupt keine Nerven, nahm die letzten beiden Spieler im Alleingang vom Tisch. Zuvor spielte er schon sehr mutig, konnte sich immer weiter nach vorne kämpfen. Am Ende ein verdienter, wenn auch überraschender Sieg.
So was passiert wahrscheinlich nur in Vegas – und Heidemann wird es niemals vergessen.
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