Schlechte Nachrichten für Borussia Dortmund
Es gibt ein Geheimtreffen zwischen Ex-Bayern-Trainer Thomas Tuchel und dem neuen Anteilseigner von Manchester United, Jim Ratcliffe. Laut SPORT BILD-Informationen fand das Treffen am vergangenen Dienstag in Monaco statt.
Der britische Milliardär Ratcliffe soll sich Tuchels Visionen für die Zukunft von Manchester United angehört haben, um eine Zusammenarbeit für die anstehende Saison auszuloten. Der deutsche Trainer soll dabei seine Pläne offengelegt haben, falls er im Falle einer Entlassung von Erik ten Hag den Trainer-Posten übernehmen dürfte.
Ein Plan betrifft Jadon Sancho
Einer der Pläne von Tuchel betrifft ausgerechnet den Dortmund-Leihspieler Jadon Sancho. Manchester United zahlte 2021 für 85 Millionen Euro an Borussia Dortmund. Sancho konnte jedoch unter ten Hag die hohen Erwartungen nicht erfüllen und blieb weit unter seinen Leistungen bei seinem Ex-Klub.
Tuchel soll dem United-Mitbesitzer aufgeführt haben, wie er Sancho und Mason Mount wieder in die Spur bekommt. Beide Profis konnten unter ten Hag die hohen Erwartungen nicht erfüllen, blieben weit unter ihren Leistungen bei ihren Ex-Klubs.
Bitter für die Borussia
Doch das könnte bitter für Borussia Dortmund sein. Dortmund möchte Sancho gerne ein weiteres Jahr leihen. Auch der Profi selbst soll sich nach dem zwischenzeitlichen Karriere-Knick in Manchester und seiner guten BVB-Saison mit dem Einzug ins Champions-League-Finale eine weitere Spielzeit in Dortmund vorstellen können.
Ein neuer United-Trainer Tuchel würde den Sancho-Deal beträchtlich erschweren. BILD hatte schon zuletzt berichtet, dass Ratcliffe die treibende Kraft hinter den United-Bemühungen um Tuchel ist. Gerade Tuchels Performance beim FC Chelsea, mit dem er überraschend 2021 die Champions League gewann, soll den Milliardär schwer beeindruckt haben.
Tuchel soll sich bei seiner Argumentation in den Gesprächen für seine Pläne mit Sancho und Mount auch auf die Chelsea-Zeit berufen haben. Demnach habe Tuchel Nationalverteidiger Antonio Rüdiger als Beleg dafür angeführt, dass es ihm schon in der Vergangenheit gelang, Profis mit großem Potential wieder zu Topleistungen zu bringen.
Jetzt bleibt abzuwarten, wie sich die Zukunft von Jadon Sancho und Manchester United entwickeln wird. Doch eins ist klar: Borussia Dortmund hat Grund zur Sorge.
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