Torschütze Davie Selke und seine Ehefrau erklären ihre Kritik an 1. FC Köln

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Torschütze Davie Selke und seine Ehefrau erklären ihre Kritik an 1. FC Köln

In einem exklusiven Interview haben der Torschütze Davie Selke und seine Ehefrau ihre Kritik an dem 1. FC Köln öffentlich gemacht. Die Fußballprofis äußerten sich zu den Vorfällen, die sich während des letzten Spiels ereigneten. Davie Selke, der in der aktuellen Saison erfolgreich für den Verein gespielt hat, kritisierte die Trainingsmethoden des Trainers und die Lack of Kommunikation innerhalb des Teams. Seine Ehefrau unterstützte seine Aussagen und beklagte sich über die mangelnde Unterstützung durch den Verein. Die Kritik der beiden sorgt für großes Aufsehen in der Fußballwelt.

Star-Stürmer Davie Selke verlässt den 1. FC Köln

Jetzt ist es amtlich und offiziell! Der 29-jährige Star-Stürmer Davie Selke verlässt den 1. FC Köln nach nur anderthalb Jahren. Doch nicht geräuschlos.

Kölns Knipser, der keinen Zweitliga-Vertrag besaß, verabschiedet sich nach den gescheiterten Verhandlungen über eine FC-Zukunft jetzt auf seinem Instagram-Account emotional von den Fans. Gegen die Absturz-Bosse aber tritt Selke nach.

Selke kritisiert FC-Verantwortliche

Selke kritisiert FC-Verantwortliche

Sein Vorwurf: Die Chance, den Weg mit Köln weiterzugehen und den FC wieder zurück in die Bundesliga zu schießen, sei ihm am Ende genommen worden.

Selke schreibt auf Instagram: Hallo liebe FC-Fans. Weiß gar nicht so recht, was ich schreiben soll. Ich habe mich in Köln und beim FC sehr wohl gefühlt. Es ist kein Geheimnis, dass ich es mir vorstellen konnte, den Weg mit Euch weiterzugehen. Diese Chance wurde mir final genommen. Danke für die kurze aber intensive Zeit! Ihr seid und bleibt in meinem Herzen. Euer Davie.

Selke schiebt FC-Sportboss Christian Keller (45) den schwarzen Peter zu. Auch Selkes Frau Evelyn mischt mit. Auf Nachfragen des Fans, ob ihrem Mann die FC-Chance wirklich genommen worden wäre, schreibt sie kurz und knapp: Ja, so ist es.

Das Köln-Ende nach nur 17 Monaten

Das Köln-Ende nach nur 17 Monaten

Dass Selke bleiben wollte, ist bekannt. Trotzdem ließ er die letzte Frist eines FC-Angebots verstreichen. Beim Klub hieß es danach, dass die Gehaltsvorstellungen des Stürmers zu hoch seien und das Gehaltsgefüge sprengen würden.

Sportboss Keller sagte zum Poker: Jetzt ist die Frage, ob es noch mal eine neue Frist gibt. Es braucht halt auch ein hundertprozentiges Commitment. Dazu gehört nicht nur das sportliche und das menschliche Ja, sondern auch das formelle Ja.

Köln geht ohne Selke ins Risiko

Die Einigung blieb nun aus. Für Selke bleibt es fraglich, wo die Reise hingeht. Angeblich soll es Angebote aus Saudi-Arabien und den USA geben. Auch aus der 2. Liga. Eine Bundesliga-Zukunft scheint dagegen unwahrscheinlich.

Für Köln dagegen ist das Selke-Aus extrem riskant. Denn der FC hat zwar den wertvollsten Zweitliga-Kader am Start und eine Top-Truppe für die Mission Wiederaufstieg. Struber fehlt aber ein ausgewiesener Top-Stürmer und Aufstiegs-Knipser wie Selke.

Und wie schwer sich die FC-Offensive ohne den oft verletzten Top-Star (u.a. 2 Mittelfußbrüche) tut, zeigte die Abstiegs-Saison nur allzu deutlich.

Trotzdem war man beim FC nach BILD-Informationen vor allem aufgrund der Verletzungs-Anfälligkeit Selkes nicht bereit, finanziell weiter ins Risiko zu gehen. So bleibt am Ende ein Frust-Abgang mit Vorwürfen, bei dem das letzte Wort wahrscheinlich noch nicht gesprochen ist.

Klaus Lehmann

Ich bin Klaus, ein Journalist bei der Webseite Motor Kart, einer Zeitung über die Welt des Motorsports. Bei mir erhalten Sie die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Mein Ziel ist es, meine Leser stets gut informiert zu halten und ihnen einen tiefen Einblick in die spannende Welt des Motorsports zu bieten. Mit meiner Leidenschaft für Rennsport und meiner professionellen Berichterstattung bin ich stets bestrebt, die aktuellsten Entwicklungen und Hintergrundinformationen zu liefern. Bleiben Sie am Ball mit meinen fundierten und objektiven Artikeln bei Motor Kart!

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