Treningsaussagen von Uwe Gensheimer bei den Rhein-Neckar Löwen

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Treningsaussagen von Uwe Gensheimer bei den Rhein-Neckar Löwen

Der deutsche Handball-Nationalspieler Uwe Gensheimer hat in einem exklusiven Interview mit unserer Redaktion eindrucksvolle Treningsaussagen gemacht. Der 34-Jährige, der aktuell für die Rhein-Neckar Löwen in der Handball-Bundesliga aktiv ist, sprach über seine Ziele für die kommende Saison. Gensheimer, der bereits mehrfach als weltbester Linksaußen ausgezeichnet wurde, erläuterte, wie er sich auf die nächste Spielzeit vorbereitet und welche Erwartungen er an sich selbst und sein Team stellt. Lesen Sie hier, was der erfahrene Nationalspieler über seine Pläne und Vorhaben für die Zukunft enthüllt.

Uwe Gensheimer: Die Löwen müssen sich ändern

Die Rhein-Neckar Löwen haben eine Saison zum Vergessen hinter sich. Platz 12 in der Daikin Handball-Bundesliga, 26:42 Punkte, von den Top-Teams regelmäßig vermöbelt. Jetzt soll Uwe Gensheimer (37) seine Löwen mal wieder retten. Nicht mehr als genialer Linksaußen, sondern als Sportchef.

Das Interview

Das Interview

Im großen Interview, das auch im Handball-Sonderheft von SPORT BILD erschienen ist (seit 30. August im Handel), spricht Gensheimer über seine Löwen-Vision und die Job-Sicherheit seines Trainers Sebastian Hinze (45).

Die Vorbereitung

Die Vorbereitung

In der Vorbereitung ist das sehr, sehr angenehm. Die Jungs auf der Laufbahn zu sehen, draußen zu stehen und zu gucken, wie der Puls ist, und dann reinzubrüllen: ‚Da geht noch ein bisschen mehr!‘ Das ist ein schönes Gefühl.

Wobei die Vorbereitung bei den Löwen ein wenig durch Olympia gesprengt wurde. Das stimmt, deshalb haben wir in dieser Phase sehr viele junge Spieler mit dabei. Das hat direkt dazu geführt, dass es enge Drähte gibt zwischen der ersten Mannschaft, der zweiten Mannschaft und dem Jugendbereich. Diese Kommunikation vom Profibereich zu den Junglöwen ist ein Thema, das ich mir auf die Fahne geschrieben habe, weil wir dort noch einiges Verbesserungspotenzial haben.

Der Übergang

Der Übergang

Ja, ich war schon in der vergangenen Saison bei vielen Themen involviert, immer in enger Absprache mit Jennifer Kettemann, die dann freigestellt wurde, und jetzt mit unserem neuen Geschäftsführer Holger Bachert. Mit Chef-Coach Sebastian Hinze und dem Trainerteam bin ich in ständigem und engem Austausch.

Die Verantwortung

Die Verantwortung

Ja, aber in anderer Form. Wenn du als Spieler ein Spiel verlierst, hast du die Möglichkeit, es am Samstag oder Mittwoch wieder besser zu machen. In meiner neuen Rolle hat es Auswirkungen auf die nächsten zwei, drei Jahre, ob du dich jetzt Spieler X oder Y entscheidest.

Kontinuität und Ruhe

Kontinuität und Ruhe

Nein, das kann und das will ich auch gar nicht sein. Ich glaube, dass wir mit dem Aufsichtsrat, dem neuen Geschäftsführer, Sebastian Hinze, dem Trainerteam und mir ein gutes Team haben, bei dem die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilt wird. Wir haben genug Expertise, um rational einzuschätzen, wo wir uns befinden.

Der Druck auf Sebastian Hinze

Der Druck auf Sebastian Hinze

Ich war nach der Saison vier Tage bei ihm in Wuppertal, wir haben die Köpfe zusammengesteckt und analysiert, was gut lief und was nicht gut lief, in welchen Phasen wir Probleme hatten und wie dieses Resultat zustande kam.

Philosophie

Philosophie

Es war im Jahr davor klar zu sehen, dass wir aus einer aggressiven Deckung mit sehr viel Tempo viele Mannschaften überrumpelt haben. Das konnten wir aufgrund der Verletzungen mit vielen Abwehr-/Angriffwechseln nicht mehr so durchziehen.

Zukunft

Zukunft

Ich bin davon überzeugt, dass wir auch durch die Neuzugänge Ivan Martinovic, Sebastian Heymann und Tim Nothdurft die Qualität reinbringen, die wir brauchen. Ich sehe uns insgesamt vom Personal her gut aufgestellt.

Der Übergang vom Spieler zum Manager verlief ja fließend. Ja, ich war schon in der vergangenen Saison bei vielen Themen involviert, immer in enger Absprache mit Jennifer Kettemann, die dann freigestellt wurde, und jetzt mit unserem neuen Geschäftsführer Holger Bachert.

Die Zukunft der Rhein-Neckar Löwen sieht rosiger aus, dank Uwe Gensheimer als Sportchef.

Die Rhein-Neckar Löwen müssen sich ändern, und Uwe Gensheimer ist bereit, diese Veränderung anzuführen.

Kerstin Fischer

Als Experte für Motorsport bei Motor Kart bin ich Kerstin stets bestrebt, unseren Lesern die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit fundiertem Wissen und Leidenschaft für die Welt des Motorsports liefere ich spannende Einblicke und Analysen. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben und die faszinierende Welt des Motorsports zu erleben.

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