Wünsch-Manager Peter Christiansen wird bei VfL Wolfsburg bleiben

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Wünsch-Manager Peter Christiansen wird bei VfL Wolfsburg bleiben

Die Vertragsverlängerung von Peter Christiansen als Wünsch-Manager bei dem Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg sorgt für Erleichterung und Zufriedenheit in der Wolfsburger Fußballszene. Der 43-Jährige wird auch in Zukunft für die Talentsichtung und die Nachwuchsförderung des Clubs verantwortlich sein. Die Entscheidung zur Vertragsverlängerung wurde nach intensiven Gesprächen zwischen Christiansen und der Wolfsburger Führung getroffen. Die Fußballfans des VfL Wolfsburg können sich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Manager freuen.

Dänemark erobert die Bundesliga!

In der kommenden Saison werden gleich drei dänische Trainer in der Bundesliga anzutreffen sein: Bo Svensson (44) bei Union Berlin, Bo Henriksen (49) bei Mainz 05 und Jess Thorup (54) bei FC Augsburg. Dies ist die größte Fraktion ausländischer Trainer in der Bundesliga.

Wolfsburgs neuer Manager kommt aus Dänemark

Wolfsburgs neuer Manager kommt aus Dänemark

Der VfL Wolfsburg hat seinen Wunsch-Manager in Dänemark gefunden. Bis zum Wochenbeginn verhandelte der VW-Klub mit dem FC Kopenhagen um eine Ablöse für Peter Christiansen (49). Der ehemalige Außenverteidiger soll Nachfolger des im April freigestellten Marcel Schäfer (39) werden.

Christiansen war dem Aufsichtsrat des VfL Wolfsburg bekannt, weil Jonas Wind (25) und Kamil Grabara (25) vom FC Kopenhagen nach Wolfsburg wechselten. Doch erst nachdem der FC Kopenhagen in dieser Champions-League-Saison Manchester United aus der Vorrunde warf und dem FC Bayern München ein 0:0 abtrotzte, geriet Christiansen ins Visier der Wolfsburger Bosse.

Fünf Argumente für den Dänen als neuen VfL-Boss

Fünf Argumente für den Dänen als neuen VfL-Boss

Die Wolfsburger Bosse überzeugten sich von Christiansen, weil er genau das abbildete, was sie sich für den Posten vorstellten. Fünf Argumente sprechen für den Dänen:

Christiansen setzt auf die eigene Jugend. In den vergangenen Jahren zog er bis zu einem halben Dutzend Kopenhagener Talente in die erste Mannschaft – und sie spielten auch. Wolfsburg wird seit Jahren eine der besten deutschen Nachwuchsstrukturen attestiert, nur in der Bundesliga kommen die eigenen Jungs nicht an.

Christiansen ist ein Verkaufskönig. Er förderte nicht nur eigene Talente, sondern holte auch junge Spieler von außen. Die gingen mit viel Gewinn. Grabara (13,5 Mio. Euro), Hakon Haraldsson (21/15 Mio. zu Lille), Victor Kristiansen (21/14 Mio. zu Leicester) und Wind (12 Mio.) sind Beispiele. Das entspricht der Wolfsburger Transfer-Strategie.

Christiansen kann Erfolge. National führte der Manager Kopenhagen zu zwei Meisterschaften und einem Pokalsieg. Der Verein ist der FC Bayern Dänemarks. Diese Titel-Ausstrahlung wollte VW auch für den VfL.

Christiansen hat eine klare Linie. In den Gesprächen mit den VfL-Bossen überzeugte der Däne mit seiner vernünftigen Sicht. Christiansen ist ehrlich, direkt und ein harter Arbeiter. Der Wunschkandidat kam top vorbereitet zum Meeting, kannte alle Wolfsburger Spieler – inklusive Plan, ob man sie mit Druck oder Streicheleinheiten besser machen kann. Außerdem weiß er, was er will.

Christiansen ist international. Der VfL wollte einen Manager mit europaweitem Netzwerk. Dem Dänen wird ein direkter Draht zu vielen englischen Vereinen bescheinigt. Er spricht neben Dänisch und Englisch auch Spanisch, Französisch und etwas Deutsch.

Stephan Möller

Ich bin Stephan, der erfahrene Redakteur und Chefredakteur der Website Motor Kart. Als Experte in der Welt des Motorsports bringe ich streng objektive Berichterstattung und die neuesten Nachrichten zu unseren Lesern. Mit meiner Leidenschaft für Kartrennen und Fachkenntnisse in der Branche garantiere ich hochwertige und relevante Inhalte. Vertrauen Sie auf meine langjährige Erfahrung und meine Liebe zum Motorsport, um stets auf dem neuesten Stand zu bleiben.

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