SPORTBILD feststellt: Spannendster Handball-Abstiegskampf aller Geschichte

Index

SPORTBILD feststellt: Spannendster Handball-Abstiegskampf aller Geschichte

Die Saison 2022/2023 wird in die Geschichte des deutschen Handballs eingehen. Der Abstiegskampf in der Bundesliga hat noch nie so spannend und hart umkämpft stattgefunden. In diesem Jahr stehen gleich vier Teams mit dem Rücken zur Wand und kämpfen um ihren Platz in der höchsten deutschen Spielklasse. Hamburg, Flensburg, Göppingen und Leipzig sind die Teams, die um ihr Überleben bangen müssen. In den letzten Spielen der Saison wird es um alles oder nichts gehen. Wer schafft es, den Klassenerhalt zu sichern, und wer muss in die Zweitklassigkeit absteigen?

Sportbild-Feststellung: Spannendster Handball-Abstiegskampf aller Zeit!

Die Suche nach den schlechtesten Zwei in der Daikin-Handball-Bundesliga hat begonnen. Nach bereits einem Spieltag legt sich SPORT BILD fest, dass diese Suche wahrscheinlich verdammt lang dauern wird.

Der beste wird sich erst nach langem Kampf ergeben

Der beste wird sich erst nach langem Kampf ergeben

Die Frage, ob der SC Magdeburg seinen Titel verteidigen kann oder ob ihn die SG Flensburg-Handewitt, die Füchse Berlin oder der THW Kiel dabei nachhaltig ärgern, ist ohne Frage spannend.

Foto: BILD

Wer darf in der besten Handball-Liga der Welt weiter mitspielen?

Wer darf in der besten Handball-Liga der Welt weiter mitspielen?

Nicht minder spannend und wichtig ist jedoch, wer auch in der Saison 2025/26 in der besten Handball-Liga der Welt weiter mitspielen darf. Vor der Saison legten sich Fans in einer Umfrage fest: der 1. VfL Potsdam und die SG BBM Bietigheim nicht.

Die beiden Aufsteiger haben sich schon am ersten Spieltag getroffen. Das Liga-Begrüßungsgeld in Form von zwei Punkten haben sich die Bietigheimer eingesteckt. Beobachter des Spiels behaupten: „Waren beide nicht gut.“ Wer am Ende aber zwei Tore mehr wirft, hat immer recht.

Nicht deshalb ist Bietigheim der größere Drinbleib-Kandidat als Potsdam. Sondern, weil im BBM-Kader mehr Rettungs-Potenziel steckt.

Ernüchterung für die HSG Wetzlar

Ernüchterung für die HSG Wetzlar

Wie man überhöhte Erwartungen pünktlich dämpft, weiß ein Trainer-Fuchs, wie Frank Carstens von der HSG Wetzlar. Im Vorfeld der Auftaktpartie beim SC Magdeburg (28:35) stellte Carstens fest: „Wir haben einen enormen Umbruch. In der Liga sehe ich in dieser Saison solche Veränderungen nur noch in Göppingen. Ganz klar: Wir brauchen Geduld.“

Cooler Schachzug, damit verordnet er Pessimisten schon mal Funkstille. Nebenbei bemerkt: so deutlich wie die sieben Unterschied es auf den ersten Blick vermuten lassen, war der Spielverlauf in Magdeburg eher nicht.

Genau das darf und muss Wetzlar Hoffnung machen.

Andere Kandidaten für den Abstieg

Andere Kandidaten für den Abstieg

Fette Watsch'n haben sich zum Start der HC Erlangen und der TVB Stuttgart abgeholt. Die Erlanger staunten handballerische Bauklötze beim 28:42 in Flensburg, die Stuttgarter fingen sich ein 24:33 beim SC DHfK Leipzig ein.

Das sind durchaus Fingerzeige. Die Stuttgarter sollten sich bei Auswärts-Spielen langsam Gedanken machen, ob es nicht a) schlauer, b) günstiger und c) umweltschonender ist, die Punkte lieber gleich mit der Post zum Gastgeber zu schicken.

Schon letzte Saison blieben nur vier Punkte auf dem TVB-Auswärtskonto hängen. Und auf Dauer wird das Motto „Daheim schmeckt's immer am besten“ auch nicht immer satt machen.

Die Erlanger sind dem Abstiegs-Teufel letzte Saison mit dem schlechtesten Angriff der Liga gerade noch so von der Schippe gesprungen. Da hatten sie allerdings auch keinen Manuel Zehnder, den sie ja an den ThSV Eisenach verliehen hatten. Dort wurde er Torschützen-König und danach nicht wieder ein Erlanger, sondern ein Magdeburger.

Heißt: wieder so wenig Tore, dann wird auch Erlangen erneut zittern bis zum letzten Spieltag.

Bleiben noch die eben erwähnten Eisenacher. Ohne Zehnder wird's für die Thüringer sicher nicht leichter, das Husarenstück vom letzten Jahr zu wiederholen. Den Start haben sie mit sechs Toren Unterschied zu Hause gegen die Füchse Berlin (wie erwartet) verloren.

Dass sie dem Vizemeister dabei aber 35 Tore eingeschenkt haben, lässt sowohl den ThSV als auch den aufmerksamen Fuchs aufhorchen. Genialer Trick!

Hans Mayer

Als Journalist bei der Webseite Motor Kart habe ich mich auf die Welt des Motorsports spezialisiert. Mein Name ist Hans und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Mein Ziel ist es, unsere Leser mit fundierten Informationen zu versorgen und sie über alle wichtigen Entwicklungen in der Motorsportwelt auf dem Laufenden zu halten. Mit meiner Leidenschaft für Rennsport und meinem kritischen Blick auf die Branche bin ich stets bemüht, die besten und relevantesten Geschichten zu präsentieren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up