Tischtennis: Kretzschmar ist gewohnt, mit den Löwen zu gewinnen

Tischtennis: Kretzschmar ist gewohnt, mit den Löwen zu gewinnen

In der Welt des Tischtennissports gibt es nur wenige Spieler, die so erfolgreich sind wie Ruwen Kretzschmar. Der deutsche Tischtennis-Profi hat sich in den letzten Jahren einen Namen gemacht, indem er sich immer wieder auf höchstem Niveau bewährt hat. Einmal mehr hat er seine Klasse unter Beweis gestellt, indem er mit den Löwen gewann. Diese Partnerschaft hat sich als äußerst erfolgreich erwiesen, wie die jüngsten Erfolge zeigen. Die Frage, die sich nun stellt, ist, ob Kretzschmar und die Löwen auch in Zukunft so erfolgreich bleiben werden. Wir werfen einen Blick zurück auf die bisherigen Erfolge und fragen uns, was die Zukunft für diese Erfolgsgeschichte bereithält.

Tischtennis: Kretzschmar ist gewohnt, mit den Löwen zu gewinnen - aber diesmal ging es nicht so gut

Die Füchse Berlin kassieren bei ihrem Comeback in der Champions League nach elfjähriger Pause eine unglückliche Niederlage. Vor 7.019 Fans in der Berliner Max-Schmeling-Halle unterliegt der deutsche Vize-Meister Veszprém 31:32 (16:16).

Füchse Berlin erleben bitteren Comeback-Verlust in der Champions League

Nach dem Spiel am Donnerstagabend sagt Füchse-Sportvorstand Stefan Kretzschmar (51) ehrlich: „Wir sind es gar nicht mehr gewohnt zu verlieren, vor allem zu Hause nicht.“

Torwart-Wahnsinn - Magischer Magnet-Moment von Wolff00:30Quelle: DYN13.09.2024

Und Kretzschmar erklärt, was er damit meint. In der letzten Saison haben die Berliner nur ein einziges Heimspiel verloren. Zum Ende der Saison gegen den Bergischen HC mit 29:30. Sonst war die Berliner-Festung im Europapokal und in der Daikin-Handball-Bundesliga uneinnehmbar. Bis Veszprem kam.

Kretzschmar zur Niederlage: „Das waren zwei Champions-League-Mannschaften auf Augenhöhe, so blöd wie das sich anhört. Es war einfach bitter, so zu verlieren, aber wir haben für einen Heimsieg einfach zu viele Bälle liegengelassen.“

Kretzschmar: „Wir sind absolut ebenbürtig“

Und er ergänzt: „Ich habe sofort nach dem Spiel mit dem Trainerteam gesprochen, denn wir müssen das Positive aus dem Spiel herauszuziehen. Natürlich sind die Spieler enttäuscht nach so einer Niederlage zu Hause, weil wir das auch nicht mehr richtig gewöhnt sind zu verlieren, vor allem hier nicht. Das müssen wir schleunigst aus den Köpfen der Spieler bekommen und die Mannschaft daran aufrichten, was sie gut gemacht hat. Nämlich wir haben über weite Strecken eine bärenstarke Verteidigung gespielt. Die Jungs und wir haben gesehen, wir sind ebenbürtig mit einer der stärksten Mannschaften in diesem Wettbewerb.“

Foto: BILD

Und er fügt den Beweis gleich an: „Veszprém ist eine der besten Mannschaften Europas. Trotzdem haben wir sie in der ersten Halbzeit teilweise sogar klar dominiert.“

Das sieht auch Sieger Nedim Remili (29/elf Tore) so. Der französische Nationalspieler im Trikot der Ungarn lieferte sich auf der halbrechten Position ein Privat-Duell mit Füchse-Star (25/zehn Tore).

Remili: „Deutschland liebt Handball und das spürst du beim Gegner und den Fans. Das Publikum hier in Berlin war fantastisch, mit diesen Fans und dieser starken Füchse-Mannschaft, wird es in Zukunft für andere Teams nicht leicht sein hier in Berlin zu gewinnen.“

Lesen Sie auch:Champions-League-Auftakt: Lichtleins Nasen-Schelle bringt Füchse aus dem Tritt

Nach elf Jahren sind die Füchse Berlin endlich zurück in der Handball-Champions-League, verlieren gegen Veszprem 31:32.

Lustige Anekdote: Füchse-Trainer erinnert sich an Champions-League-Moment

Nach elf Jahren sind die Füchse Berlin zurück in der Königsklasse.

Am Sonntag (18 Uhr, Dyn live/Anzeige) geht es in der Bundesliga schon weiter – der SC DHfK Leipzig kommt in die Hauptstadt.