De Ligt-Wechsel zu Manchester United, Chelsea oder Newcastle?
Wie BILD im Podcast Bayern Insider enthüllt hatte, gehört der Holländer Matthijs de Ligt (24) zu den Verkaufskandidaten des FC Bayern München. Die Verantwortlichen des Rekordmeisters haben bei ihren Kader-Gesprächen festgelegt, dass de Ligt bei einem passenden Angebot gehen kann.
Das Interesse an dem Verteidiger ist groß. Wie der türkische Transfer-Insider Ekrem Konur berichtet, haben drei Top-Klubs ein Auge auf den Bayern-Star geworfen: Manchester United, der FC Chelsea und Newcastle United.
Bei Manchester United bleibt Trainer Erik ten Hag (54) im Amt. Der Holländer stellt jetzt seinen Kader für die kommende Saison zusammen und könnte seinen Landsmann zu den Red Devils lotsen.
Auch Chelsea wird das kommende Transfer-Fenster wieder nutzen, um neue Stars zu holen. In den vergangenen zwei Jahren haben die Blues über eine Milliarde Euro für neue Spieler ausgegeben – allerdings mit überschaubarem Erfolg. In der Liga landeten die Londoner nur auf Platz sechs, verpassten damit erneut die Champions League.
Heißt es nach der EM in Deutschland (14. Juni bis 14. Juli) Abschied nehmen aus München für de Ligt? Aktuell ist das kein Thema für ihn, er konzentriert sich nur auf das Turnier. Es ist jetzt nicht die Zeit, darüber nachzudenken. Ich spiele jetzt die EM und denke nicht darüber nach. Ich kann dazu nichts sagen. Ich bin froh über die letzten beiden Jahre bei Bayern. Nach der EM werden wir sehen, was passiert, erklärte de Ligt auf einer Pressekonferenz der Elftal auf BILD-Nachfrage über seine Bayern-Zukunft.
Unter Ex-Trainer Thomas Tuchel (50) galt Dayot Upamecano noch als heißester Verkaufskandidat. Nun hat Vincent Komany den Trainerposten übernommen – und der Belgier plant fest mit dem Franzosen – aber nicht unbedingt mit de Ligt! Ob der Niederländer aber wirklich gehen wird, ist noch unklar. Das hängt schließlich auch davon ab, ob sich ein Interessent findet, der Bayerns Forderungen erfüllt – und ob de Ligt überhaupt gehen will. Sein Vertrag läuft noch bis 2027 – und auf den könnte er schließlich beharren.
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