NBA: Boston Celtics neuer Meister! Dallas Mavericks verpassen Titelgewinn
In der Nacht zum Montag haben die Boston Celtics den Titel in der NBA geholt! Die Mannschaft aus Massachusetts hat sich im Finale gegen die Dallas Mavericks durchgesetzt und sich zum neuen Meister der nordamerikanischen Basketball-Profiliga erklärt. Die Celtics haben sich in einer aufregenden Serie durchgesetzt und sich den Titel mit einem Finals-Sieg von 4:2 gegen die Mavericks gesichert. Die Mavericks haben damit ihren ersten Titelgewinn in dieser Saison verpasst. Die Celtics feiern ihren ersten Titelgewinn seit 2008 und bestätigen damit ihre Rolle als eine der erfolgreichsten Teams in der NBA-Geschichte.
DIE BOSTON CELTICS SIND NBA-CHAMPIONS!
Die gesamte Saison haben es die Experten erwartet, jetzt ist es amtlich. Die Boston Celtics sind NBA-Champion! In Spiel 5 feiern die Celtics gegen die Dallas Mavericks in der heimischen Halle, dem TD Garden, einen 106:88-Erfolg. Damit entscheiden sie die Best-of-seven-Serie mit 4:1 für sich.
Das Konfetti schießt im TD Garden in die Höhe. Mit 18 Titeln ist das Team von der Ostküste nun alleiniger Rekordmeister der besten Basketball-Liga der Welt. Bislang teilten sie sich diese Bestmarke mit den Los Angeles Lakers, die ebenfalls 17 Meisterschaften holten.
Unser deutscher NBA-Star Maxi Kleber (zwei Punkte) mit seinen Mavs muss leider leer ausgehen. Dallas muss weiter auf den ersten Titel seit 2011 warten, den damals Dirk Nowitzki geholt hatte. „Kopf hoch!! Wir werden zurückkommen“, schrieb Nowitzki auf X (ehemals Twitter).
Ein Highlight des Spiels
Die Celtics gewinnen bereits das erste Viertel mit zehn Punkten, das zweite sogar mit elf. Highlight: Boston-Guard Payton Pritchard wird für die letzten vier Sekunden der ersten Halbzeit eingewechselt (bis dahin seine einzige Spielzeit) und wirft das Ding von der Mittellinie rein! Die Halle tobt.
In der zweiten Halbzeit versucht Dallas zwar noch, sich wieder heranzurobben. Es bleibt allerdings beim Versuch. Die Celtics halten die Führung – und holen sich somit den verdienten Titel!
Die Celtics feiern ihren Titel
Jayson Tatum brach bereits vor Ende der Partie in Tränen aus. Bereits wenige Minuten vor Ende der Partie kann Boston-Coach Joe Mazzulla seine Starter unter Standing Ovations auswechseln. Später sagt Tatum zu ESPN: „Es fühlt sich alles so surreal an. Oh mein Gott! Wir haben es geschafft!“
Celtics-Eigentümer Wyc Grousbeck reckt die Trophäe in die Höhe.
Überraschung bei der Wahl des Finals MVP
Überraschend: Nicht Tatum wird als bester Spieler der Finalserie ausgezeichnet, sondern sein Partner Jaylen Brown! Brown, der im Sommer einen Fünfjahresvertrag über 286 Mio. Dollar unterschrieben hatte, legte in der Serie 20,8 Punkte auf. Dazu sammelte er 5,4 Rebounds und legte fünf Assists auf.
Brown hält die Trophäe für den besten Spieler der Final-Serie in die Luft. Er sagte nach der Wahl: „Es ist ein unglaubliches Gefühl, diesen Preis zu erhalten. Ich danke meinem Team und unseren Fans für ihre Unterstützung.“
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