EM 2024: 2:1 gegen die Slowakei! Jubelnde Ukrainer – wie schön zu sehen!
Die Ukraine hat einen wichtigen Schritt Richtung Europameisterschaft 2024 in Deutschland getan. Beim 2:1-Sieg gegen die Slowakei zeigten die Ukrainer, dass sie zu den ernstzunehmenden Kandidaten für den Titel gehören. Die Auswahl von Nationaltrainer Oleksandr Petrakov überzeugte mit einer engagierten und konsequenten Leistung. Die Ukrainer jubelten nach dem Schlusspfiff und feierten ihren wichtigen Erfolg. Die Atmosphäre auf dem Stadion war elektrisch und die Fans der Ukraine waren von der ersten bis zur letzten Minute komplett hinter ihrer Mannschaft. Ein Sieg, der nicht nur die Tabellenwertung verbessert, sondern auch die Moral der Mannschaft stärkt.
Ein hochemotionaler Sieg für die Ukraine!
Das Team von Trainer Sergiy Rebrov (50) gewinnt gegen die Slowakei mit 2:1 und dreht dabei einen 0:1-Rückstand. Und sammelt nach der Auftakt-Pleite gegen Rumänien (0:3) die ersten EM-Punkte ein.
Ein starker Gegner
Zunächst gehen die Slowaken nach einer starken Anfangsphase in Führung. In der 17. Minute: Nach einer Haraslin-Flanke darf Ivan Schranz (30) aus kurzer Distanz zum 0:1 einnicken.
Schranz, der kann's! Schon beim sensationellen 1:0 gegen Belgien hatte der Angreifer sein Team zum Sieg geschossen. Gegen die Ukrainer erzielt er sein zweites Tor im zweiten Spiel.
Die Ukraine kämpft zurück
Dieses Mal reicht der Schranz-Treffer aber nicht für einen Dreier. Die Ukraine belohnt sich für eine starke zweite Halbzeit, erzielt den verdienten Ausgleich.
In der 54. Minute: Nach schöner Kombination spielt Zinchenko an den Fünfmeterraum zu Mykola Shaparenko (25). Der Profi von Dynamo Kiew steht frei, schiebt unbedrängt zum 1:1 aus.
Ein Tor zum Jubeln
Ein Tor, das die Ukraine-Fans in Düsseldorf erstmals bei dieser EM jubeln lässt. Wie schön ist das zu sehen! Ukraine-Fans jubeln in der Düsseldorfer Fan-Zone
Zahlreiche Anhänger des kriegsgebeutelten Landes waren zuvor mit einem Fanmarsch ins Stadion gekommen, hatten dabei „Danke Deutschland“ gerufen. Über eine Million Ukrainer waren nach Ausbruch des Krieges nach Deutschland geflüchtet.
Der Sieg für die Ukraine
Zehn Minuten vor Schluss beginnt auf der Tribüne endgültig die blau-gelbe Party. In der 80. Minute: Shaparenko glänzt als Vorbereiter, spielt einen langen Pass in den Slowaken-Strafraum. Roman Yaremchuk (28) pflückt die Kugel aus der Luft, spitzelt den Ball an Torwart Dubravka vorbei. Das 2:1 – und der so wichtige Sieg!
Die Ukraine macht einen großen Schritt Richtung Achtelfinale. Aber auch die Slowaken haben mit drei Punkten aus zwei Spielen weiterhin alles in der eigenen Hand.
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