„Das sehe ich nicht ein“: Berti Vogts enttäuscht vom DFB

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Berti Vogts: Ein deutscher Fußball-Legende enttäuscht vom DFB

Der ehemalige Bundestrainer Berti Vogts (77) ist enttäuscht vom Deutschen Fußball-Bund (DFB). Der Grund für seine Enttäuschung ist die fehlende Wertschätzung durch den DFB.

Vogts, der Deutschland 1996 zum letzten EM-Titel führte und als Spieler 1972 Europameister und 1974 Weltmeister wurde, äußerte seine Enttäuschung bei einem Treffen der Europameister von 1996 im Europa-Park Rust.

Dann habe ich meine Ehrenkarte zurückgeschickt. Das sehe ich nicht ein. Ich habe viel für den DFB getan. Früher war es Gang und Gäbe, dass jeder Spieler, der über zehn Länderspiele hatte, zwei Ehrenkarten bekam., sagte Vogts.

Der Grund für seine Enttäuschung ist, dass der DFB ihm nur eine Kaufkarte für das Länderspiel in Mönchengladbach anbot, anstatt der üblichen zwei Ehrenkarten. Dies ärgerte Vogts, der 96 Länderspiele für Deutschland absolvierte und von 1979 bis 1998 als Trainer für den DFB arbeitete.

Vogts warnt vor Schottland

Vogts warnt vor Schottland

Trotz seiner Enttäuschung über den DFB freut sich Vogts auf die Heim-EM. Allerdings warnt er die deutsche Mannschaft, den Auftaktgegner Schottland nicht zu unterschätzen.

Ich war mal Trainer von Schottland. Wenn man die Schotten im ersten Spiel bekommt, dann haben sie unheimlich viel Kraft. Und der schottische Fußball lebt von Kraft und der Dynamik. Das wird ein sehr schweres Spiel für die Deutschen., sagte Vogts, der von Februar 2002 bis November 2004 die schottische Nationalmannschaft trainierte.

Vogts hofft auf eine tolle Heim-EM

Vogts hofft auf eine tolle Heim-EM

Trotz aller Enttäuschungen glaubt Vogts an eine tolle Heim-EM. Am Ende mit dem Titelgewinn für die DFB-Auswahl? Vogts hofft es, entscheidend wird aus seiner Sicht auch die Rückendeckung der Öffentlichkeit sein – sollte es mal nicht nach Plan laufen.

Ich hoffe, selbst wenn wir mal nicht so gut spielen, dass die Mannschaft wirklich die Unterstützung bekommt vom Publikum. Das ist sehr wichtig., sagte Vogts.

Klaus Lehmann

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