- EM 2024: „Möchten Sie noch mehr Hass?“ Spielerfrau interveniert in Spanien-Streit!
- Große Empörung in Spanien: Moratas Frau wirft Hass-Vorwürfe gegen spanische Fans und Medien
- Der Zoff erreicht einen neuen Höhepunkt
- Die Kritik an Morata
- Moratas Frau wehrt sich
- Der Hintergrund der Kritik
- Trainer Luis de la Fuente unterstützt Morata
EM 2024: „Möchten Sie noch mehr Hass?“ Spielerfrau interveniert in Spanien-Streit!
In den letzten Tagen ist die Debatte um die EM 2024 in Deutschland in ein neues Stadium getreten. Nachdem die spanische Fußball-Föderation sich gegen die Vergabe der Europameisterschaft an Deutschland ausgesprochen hatte, ist die Spielerfrau eines deutschen Nationalspielers in den Spanien-Streit eingestiegen. In einem emotionalen Instagram-Post hat sie sich an die Adresse der spanischen Fußball-Funktionäre gewandt und ihnen vorgehalten, dass sie mit ihrer Kritik an Deutschland Hass säen würden. Die Frage, ob die Spanier tatsächlich mehr Hass wollten, hat in Deutschland für große Aufregung gesorgt.
Große Empörung in Spanien: Moratas Frau wirft Hass-Vorwürfe gegen spanische Fans und Medien
Die spanische Fußball-Nationalelf erlebt derzeit eine schwere Krise. Álvaro Morata, der Kapitän der Furia Roja, hat seit Jahren Ärger mit Teilen der Fans und der Presse in seinem Heimatland, die ihn für seine Leistungen scharf kritisieren und teils sogar verspotten.
Der Zoff erreicht einen neuen Höhepunkt
Kurz vor dem heutigen EM-Halbfinale der Spanier gegen Frankreich in der Münchner Allianz Arena hat der Zoff nun einen neuen Höhepunkt erreicht. Moratas Ehefrau Alice Campello hat sich jetzt sogar in den Streit eingeschaltet und dem spanischen Online-Portal El Confidencial vorgeworfen, Hass gegen ihren Mann zu schüren!
»Es verblüfft mich, dass ihr euch damit beschäftigt, einen Spieler eurer Nationalelf zu versenken, anstatt ihn zu unterstützen. Was denkt ihr, wie eine Person das Maximum für ihr Land geben soll, wenn nicht an sie geglaubt wird? Was wollt ihr erreichen? Noch mehr Hass erzeugen? Glückwunsch!«, schrieb sie in ihrer Instagram-Story.
Die Kritik an Morata
Der Journalist Ulises Sánchez-Flor von El Confidencial veröffentlichte eine vernichtende Kritik an Morata. Unter der Überschrift Morata, ein Kapitän, der Spanien beschämt – und das nicht nur wegen seiner schwachen Leistungen bei der EM kritisiert Sánchez-Flor vor allem den Zeitpunkt der Morata-Beschwerden so kurz vor dem Halbfinal-Kracher gegen Frankreich.
»Álvaro Morata hat genug getan, um als Heulsuse wahrgenommen zu werden. Er beschwert sich schon während der gesamten EM darüber, dass er in Spanien nicht respektiert und im Ausland mehr geschätzt wird. Er bringt auf dem Rasen keine Leistungen und macht mit seinen Äußerungen alles kaputt.«, schreibt Sánchez-Flor.
Moratas Frau wehrt sich
Moratas Frau will nicht tatenlos zusehen, wie ihr Mann beleidigt wird. In einer weiteren Insta-Story schrieb sie: Wir dürfen nicht vergessen, dass die Spieler Eltern, Frauen und Kinder haben, die diese Grausamkeiten lesen müssen. Bevor man etwas sagt, sollte man nachdenken, wie man sich fühlen würde, wenn dies einem selbst angetan werden würde.
Der Hintergrund der Kritik
Sowohl in der spanischen Liga als auch beim Nationalteam wird Morata seit Jahren von Teilen der Fans und Experten für seine Leistungen extrem scharf kritisiert und teilweise sogar verhöhnt. Morata beschwert sich immer wieder öffentlich über den Umgang mit ihm.
Trainer Luis de la Fuente unterstützt Morata
Trotz des Wirbels um seine Person steht Trainer Luis de la Fuente voll hinter seinem Kapitän. Der Umgang mit Álvaro ist total unfair. Er ist in allen Belangen ein Vorbild. Ich stehe sowohl als Fußballer als auch als Mensch zu ihm. Er hat unsere volle Unterstützung., sagte der Coach vor dem Frankreich-Kracher.
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