Englisch-Spieler wird ausgepresst: Gareth Southgate zerstört Jude Bellingham
In einer schockierenden Wendung hat sich die englische Fußball-Nationalmannschaft in einem turbulenten Spiel befunden. Gareth Southgate, der Trainer der englischen Auswahl, steht unter Beschuss, nachdem er Jude Bellingham, einen der größten Talente im englischen Fußball, mit seiner Taktik und seinen Entscheidungen während des Spiels zerstört hat. Die Frage stellt sich, warum Southgate solche Entscheidungen getroffen hat und wie dies die Karriere des jungen Spielers beeinflussen wird. In diesem Artikel werden wir uns näher mit dem Vorfall befassen und analysieren, was dahintersteckt und wie dies die Zukunft der englischen Fußball-Nationalmannschaft beeinflussen wird.
Southgate zerstört Jude Bellingham: Der englische Trainer setzt auf seine Stars auf Kosten des Mittelfeldspielers
Das Problem ist so offensichtlich geworden, dass England-Trainer Gareth Southgate (53) gar nicht erst nach Ausreden sucht. Über seine Stars Jude Bellingham (21) und Harry Kane (30) sagte er nach dem glücklichen 2:1 n. V. gegen die Slowakei im Achtelfinale: „Ich hätte beide Spieler früher auswechseln können, weil sie müde waren. Aber ich wusste, dass sie den Unterschied machen können.“
Vor allem Bellingham, der in seiner ersten Saison bei Real Madrid zum Weltstar aufstieg, ist platt. Schon zum Ende der EM-Vorrunde gestand er ehrlich: „Nach dem Spiel gegen Slowenien war ich komplett tot.“
Bellingham ist der ausgepresste Weltstar!
Aber weder England kann auf den Mittelfeld-Spieler verzichten noch Real Madrid. Bellingham muss immer ran. Southgate riskiert damit, seinen besten und wertvollsten Spieler zu zerstören!
Es geht ums Kneifen. Plötzlich fragt Nagelsmann beim Reporter nach: „Wie kann man einen Spieler wie Bellingham so überfordern?“
Dem Trainer reicht es, wenn er eine überragende Szene hat. So wie er Real zu Meisterschaft und Champions-League-Sieg führte, hält er nun sein Land im Turnier. Mit einem Fallrückzieher-Treffer in der fünften Minute der Nachspielzeit sorgte er im Achtelfinale für den Ausgleich. Bayern-Stürmer Kane traf in der Verlängerung zum Sieg.
Bis dahin und auch danach war von Bellingham kein Glanz zu sehen. Keine Idee, kein Pass, nichts. Er war so müde, dass er schon nach 16 Minuten die Gelbe Karte sah, weil er im Zweikampf einfach zu spät kam und den Gegenspieler statt des Balls traf.
Im dritten Gruppenspiel gegen Slowenien konnte er nur 22 Prozent seiner Zweikämpfe gewinnen, hatte 16 Ballverluste (die meisten aller englischen Spieler). Er spielte nur zwölf Prozent seiner Pässe nach vorne. Das sind vernichtende Zahlen eines überragenden Fußballers.
Ein überforderter Spieler
Wahrscheinlich ist kein anderer Spieler unter 22 Jahren kompletter und so weit wie er. Aber er kann seine Genialität nicht zeigen, weil er überspielt ist. Bei der EM wird beim Überflieger der Königlichen das sichtbar, wovor der ehemalige Liverpool-Trainer Jürgen Klopp (57) seit Jahren warnt.
Er bezeichnete den Terminkalender der Stars bereits als „absoluten Wahnsinn“. Und erklärte: „Wir haben keine Zeit mehr zu trainieren, das gibt es in keiner anderen Sportart. Beim Fußball wird viel Geld umgesetzt, bei den amerikanischen Sportarten noch mehr. Die haben alle vier Monate Pause plus eine Vorbereitung. Die spielen auch bum, bum, bum, bum – aber die haben eine Pause.“
Bellingham hatte während der kompletten Saison keine Zeit, mal durchzuatmen. Er blieb nur dann draußen, wenn er gesperrt oder verletzt war. Ganz am Ende der Saison wurde er in der Liga dreimal angeschlagen geschont, um in der Champions League den Titel zu garantieren.
„Langfristig kann das nur in eine Richtung führen“, mahnte Klopp schon vor drei Jahren, „und das ist die falsche.“
Im Finale der Champions League siegte Bellingham mit Real Madrid 2:0 gegen Dortmund.
Die falsche Richtung
Irgendwann sind die größten Stars bei den größten Veranstaltungen die größten Enttäuschungen. Wie jetzt Bellingham bei der EM.
Am Sonntag absolvierte er sein 48. Pflichtspiel in dieser Saison. Inklusive Testspielen mit England und Real kommt er auf weit über 50 Einsätze. Als Anführer von Mannschaften, von denen nur Siege erwartet werden. Mit gerade einmal 21 Jahren.
Von den europäischen Jungstars, die jünger als 22 Jahre sind, haben nur Leipzigs Holländer Xavi Simons (21/52 Pflichtspiele plus Tests) und Leverkusens Florian Wirtz (21) mehr Spiele als Bellingham absolviert. Wirtz führt die Liste an: 53 Pflichtspiele bis heute in dieser Saison plus Testspiele, weit über 60 insgesamt.
Meisterschaft und Pokal gewonnen, in der Europa League erst im Finale von Atalanta Bergamo (0:3) gestoppt. Er zog wie Bellingham in den großen Wettbewerben voll durch, ging immer voran. Gegen Dänemark (2:0) saß er im Achtelfinale zu Beginn erstmals während der EM auf der Bank – und wirkte nach seiner Einwechslung wieder frischer.
Mit seinem Fallrückzieher-Tor in der Nachspielzeit des Achtelfinales gegen die Slowakei rettete Bellingham die englische Mannschaft in die Verlängerung. Da traf Kane (Nummer 9) zum 2:1-Sieg.
Bellingham bekam noch gar keine Pause. Southgate wechselte ihn gegen die Slowakei erst zur Pause der Verlängerung aus. Nach fast 115 gespielten Minuten und nachdem der Jungstar seine Nation mit seiner einzigen Weltklasse-Aktion vor der Blamage bewahrt hatte.
Solange er liefert, wird er weiter ausgepresst.
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