Enthüllung umstrittener Äußerung von Bayerns Transferziel: 'Würde gerne etwas sagen.' - Insinuation oder Verhöhnung?

Bayerns zähes Werben um Wunschspieler João Palhinha

Der portugiesische Mittelfeld-Stratege João Palhinha (28) ist weiterhin im Fokus des FC Bayern. Nachdem der Rekordmeister bereits zwei Ablöse-Angebote in Höhe von 35 und 45 Mio. Euro abgeschmettert bekam, will der Klub nun ein drittes Angebot über 46 Mio. Euro inklusive Bonus-Zahlungen unterbreiten.

Geheimnisvolle Äußerung von Palhinha

Nach Portugals 3:0-Sieg bei der EM gegen die Türkei wurde Palhinha vom Portal fussball.news gefragt, ob er etwas über seine Zukunft und einen möglichen Wechsel zum FC Bayern sagen könne. Seine Antwort war mehr als überraschend: Sie lassen mich nicht sprechen, ich würde gerne etwas sagen. Wen er mit SIE meint, erklärte Palhinha nicht.

Möglicherweise hat die Klubführung des FC Fulham ihm untersagt, zu den laufenden Verhandlungen Stellung zu beziehen. Ebenso denkbar ist, dass Portugals Nationalmannschaft keine Störfeuer im Umfeld des Titel-Mitfavoriten duldet.

Stand des Werbens um Palhinha

Laut BILD-Informationen hat der Rekordmeister seine nächsten Schritte im Werben um den defensiven Mittelfeldspieler festgelegt. Sollte Fulham auch das dritte Bayern-Angebot ablehnen, droht der Deal endgültig zu scheitern. Mehr wollen die Bosse um Sportvorstand Max Eberl (50) nämlich nicht zahlen.

Wie Sky UK berichtet, soll Fulham zuletzt rund 70 Mio. Euro für Palhinha gefordert haben. Sein Marktwert liegt laut transfermarkt.de aktuell bei 55 Mio. Euro.

Vergangene Verpflichtungsgeschichte

Vergangenen Sommer war Bayerns Palhinha-Verpflichtung nach bestandenen Medizincheck am letzten Transfer-Tag noch quasi in allerletzter Sekunde geplatzt. Damals hatten sich die Münchner mit Fulham bereits auf eine Ablöse von 58 Mio. Euro plus neun Mio. Boni geeinigt. Deshalb will der Premier-League-Klub jetzt nicht weniger kassieren – zumal Palhinha seinen Vertrag in Fulham nach dem Scheitern des Bayern-Wechsels im Sommer 2023 bis 2028 verlängert hatte.

Der FC Bayern muss nun entscheiden, ob er bereit ist, weitere Millionen für den Wunschspieler zu zahlen oder ob er nach anderen Alternativen sucht.