FC Barcelona: Wird ER der erste Transfer von Hansi Flick?

Schnappt sich Barça ein europäisches Mega-Talent?

Keine Woche ist vergangen, seitdem Hansi Flick (59) als neuer Barcelona-Trainer vorgestellt wurde. Jetzt könnte er bereits vor seiner ersten Verpflichtung stehen.

FC Barcelona: Flick heiß auf Offensiv-Star

Laut der katalanischen „El Nacional“ sind Barcelona-Präsident Joan Laporta (61) und Sportdirektor Deco (46) schon länger an Nico Williams (21/Athletic Bilbao) dran. Schon Flick-Vorgänger Xavi (44) wollte den spanischen Nationalspieler (13 Länderspiele) ins Camp Nou holen. Jetzt hat wohl auch Flick dem Transfer grünes Licht gegeben.

Könnte bald innerhalb von La Liga wechseln: Bilbao-Angreifer Nico Williams

Foto: Getty Images

Die Barça-Verantwortlichen sehen in dem Flügelflitzer offenbar den idealen Partner für Ex-Bayern-Stürmer Robert Lewandowski (35) und Lamine Yamal (16). Zusammen sollen sie eine gefährliche Angriffsreihe bilden. Dazu kann Williams beide Flügel bespielen, würde die Katalanen also flexibler machen.

Der Spanier ist zwar bisher keine regelrechte Tormaschine, lieferte aber besonders in der abgelaufenen Saison Vorlagen wie am Fließband. Nach 37 Spielen steht Williams bei starken 17 Assists, dazu traf er achtmal selbst.

Nico Williams: So viel müsste Barça zahlen

Ungünstig für Barça: Erst im vergangenen Dezember hat Williams seinen Vertrag bei Athletic Bilbao bis zum Sommer 2027 verlängert. Der einzige Weg zu Barça scheint also über die in Williams‘ Arbeitspapier festgelegte Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Mio. Euro zu führen – eine Menge Geld für die ohnehin schon klammen Katalanen.

Aber: Diese Ablösesumme wäre er Flick & Co. offenbar wert. Es sind wohl schon Vertragsverhandlungen mit Williams geplant. Der soll sogar bereit sein, auf Barça zu warten. Denn: Barcelona müsste für seine Verpflichtung wahrscheinlich erst eigene Spieler verkaufen, um das nötige Geld in die Kassen zu spielen.

Auf der Abschussliste der Katalanen stehen wohl unter anderem Ferran Torres (24) und Raphinha (27). Wird man einen von beiden los, steht dem Williams-Wechsel wohl nichts mehr im Wege.