Fußball-Kritiker zündet Streit: Ex-Klub-Boss attackiert Inter Miami
Simon Jordan, der ehemalige Klub-Besitzer von Crystal Palace, hat scharfe Kritik an Inter Miami geübt. In einem Interview bei Up Front äußerte sich Jordan über den US-Klub: Messi ist ein Wunder auf dem Platz, aber sie können ihm keine Bälle zuspielen, denn dafür sind sie nicht gut genug.
Der Ex-Klub-Boss kritisiert die Verpflichtung von Ex-Barça-Spielern wie Luis Suárez, Sergio Busquets und Jordi Alba. Laut Jordan können diese Alt-Stars dem Phänomen Lionel Messi nicht das Wasser reichen. Bei Suárez sieht es so aus, als ob er in einen Rollstuhl gehört. Das Niveau des MLS-Fußballs ist vierte Liga, höchstens dritte Liga, so Jordan.
Suárez gehört in einen Rollstuhl, nötigt sich Jordan aus
Jordan fährt fort: Es ist enttäuschend, Messi dort rumlaufen zu sehen. Er bezeichnet die Verpflichtung der Alt-Stars als enttäuschend.
Trotz der Kritik von Simon Jordan läuft es für Inter Miami eigentlich ganz gut. Nach 18 Spielen führt die Mannschaft die Eastern Conference der MLS mit 35 Punkten an und ist auf Playoff-Kurs.
Die Ex-Barça-Stars haben in letzten Spielen überzeugt. Beim 3:3 gegen St. Louis City konnten Messi, Suárez und Jordi Alba treffen. Mit Messi und Suárez hat das Team zwei Spitzen-Torjäger im Kader. Beide haben schon 12 Saisontore auf dem Konto.
Auch die Trikot-Verkäufe sprechen für sich. Die MLS hat Anfang der Woche die Liste der 25 meistverkauften Trikots im Jahr 2024 veröffentlicht. Messi thront auf Platz 1, dahinter steht Luis Suárez auf Platz 2. Mit fünf Spielern in der Top-25 führt Inter Miami die MLS an. Ex-Barça-Profi Jordi Alba (Platz 18) und Sergio Busquets (Platz 24) sind übrigens auch vertreten.
Die 25 meistverkauften Trikots der MLS:
1. Lionel Messi (Inter Miami CF)
2. Luis Suárez (Inter Miami CF)
.
Die Kritik von Simon Jordan wird jedoch von den Erfolgen von Inter Miami und den Verkaufszahlen der Trikots relativiert.
Schreibe einen Kommentar