Ein Jahr voller Erfolge für Max Beneke
Der 20-jährige Handball-Talent Max Beneke hat ein Jahr wie im Traum erlebt. Er wurde Meister und Torschützenkönig in der 2. Liga, stieg mit dem VfL Potsdam in die Liqui Moly Handball-Bundesliga auf und wurde zum Nachwuchsspieler des Jahres in der 2. Liga gewählt. Nun wechselt er zu den Füchsen Berlin und will sich in der neuen Saison beweisen.
Ein großer Schritt nach Berlin
Max Beneke, der in der neuen Saison zu den Füchsen Berlin wechselt, hat einiges vor. Er will sich in der Bundesliga beweisen und seine Leistung bringen. Doch zuerst muss er sich von einer Knieoperation erholen. Ich wurde gerade in Augsburg am rechten Knie operiert und konnte leider deshalb nicht mit, sagt er im Interview.
Der Außenmeniskus hatte einen kleinen Riss und musste geglättet werden. Max Beneke will so schnell wie möglich wieder fit sein, um sich auf die neue Saison vorzubereiten. Ich bin noch auf Krücken, habe aber schon Physiotherapie. In der nächsten Woche kann ich sicher schon mit Oberkörper-Training beginnen.
Eine neue Herausforderung
Bei den Füchsen Berlin wird Max Beneke sich hinter Mathias Gidsel anstellen müssen. Es wird nicht einfach und herausfordernd, wenn der Welthandballer Gidsel vor einem spielt, aber ich werde so unfassbar viel lernen und freue mich sehr darauf, diese Erfahrungen machen zu dürfen.
Max Beneke ist sich bewusst, dass er in Potsdam auf der Position die Nummer eins war, aber er freut sich darauf, in Berlin neue Erfahrungen zu sammeln. Ich werde eingespielter sein, meine Einsatzzeiten bekommen und hoffentlich auch nutzen. Und worauf ich mich riesig freue ist: Ich kann mit den Füchsen in der Champions League spielen.
Ziele für die Zukunft
Max Beneke möchte sich in der Bundesliga etablieren und seine Leistung bringen. Dann möchte er auch in der A-Nationalmannschaft spielen. Erst einmal möchte ich im Füchse-Team und in der Liga ankommen und meine Leistung bringen. Dann, na klar, wäre die Nationalmannschaft der nächste Schritt für mich.
Er ist sich bewusst, dass er noch viel zu lernen hat, aber er ist bereit, sich anzustrengen und seine Ziele zu erreichen. Ich denke, ich muss erst einmal gut in die Bundesliga reinfinden und dann will ich mir natürlich auch das Recht erspielen, ins DHB-Team eingeladen zu werden.
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