Peter Christiansen wird neuer Manager des VfL Wolfsburg

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Peter Christiansen wird neuer Manager des VfL Wolfsburg

Der VfL Wolfsburg hat einen neuen Manager gefunden: Peter Christiansen wird ab sofort die sportliche Leitung des Vereins übernehmen. Der 52-jährige Däne bringt viel Erfahrung mit sich, nachdem er bereits bei verschiedenen Clubs in Deutschland und Dänemark tätig war. Christiansen soll den VfL Wolfsburg wieder zurück in die Erfolgsspur führen, nachdem der Verein in der letzten Saison nur knapp dem Abstieg entging. Mit seiner umfassenden Expertise und seinem Netzwerk soll Christiansen die sportliche Entwicklung des Vereins vorantreiben und den VfL Wolfsburg langfristig erfolgreicher machen. Die Fans des VfL Wolfsburg sind gespannt, was der neue Manager bringen wird.

Wolfsburg hat seinen neuen Boss!

Etwa zwei Monate nach der Freistellung von Manager Marcel Schäfer (39) hat der VfL seine Wunschlösung als Nachfolger gefunden. Nach Informationen von SPORT BILD ist alles klar mit dem Dänen Peter Christiansen (49).

Am Mittwoch einigten sich die Niedersachsen mit seinem Noch-Klub FC Kopenhagen auf eine Ablöse und alle wichtigen Punkte bei dem Deal. Es geht nur noch um Details und die Verkündung. Noch in dieser Woche soll der Manager-Transfer öffentlich gemacht werden.

Die Ablöse

Die Ablöse

Die Ablöse soll zwischen einer und zwei Millionen Euro liegen und schnell gefunden worden sein. Allerdings hat Kopenhagen nach SPORT BILD-Info darauf bestanden, dass Christiansen erst ab 1. Juli seinen neuen Job in Wolfsburg antritt.

Die Gründe für die Wahl

Die Gründe für die Wahl

Christiansen war dem von aktuellen und ehemaligen VW-Managern dominierten Aufsichtsrat zwar bekannt, weil Jonas Wind (25) und Kamil Grabara (25) aus Kopenhagen nach Wolfsburg gewechselt waren. Aber ins Visier der Bosse geriet er, weil der im europäischen Vergleich kleine FCK in dieser Champions-League-Saison Manchester United aus der Vorrunde schmiss und dem FC Bayern in München ein 0:0 abtrotzte. Erst im Achtelfinale war gegen Manchester City Schluss.

Der Aufsichtsrat um Boss Frank Witter (65) holte mehr Infos ein. Und die gefielen den Wolfsburgern, weil sie genau das abbildeten, was sie sich für den Posten vorstellten.

Fünf Argumente für den Dänen als neuen VfL-Boss

Fünf Argumente für den Dänen als neuen VfL-Boss

Christiansen setzt auf die eigene Jugend. In den vergangenen Jahren zog er bis zu einem halben Dutzend Kopenhagener Talente in die erste Mannschaft – und sie spielten auch. Wolfsburg wird seit Jahren eine der besten deutschen Nachwuchsstrukturen attestiert, nur in der Bundesliga kommen die eigenen Jungs nicht an.

Christiansen ist ein Verkaufskönig. Er förderte nicht nur eigene Talente, sondern holte auch junge Spieler von außen. Die gingen mit viel Gewinn. Grabara (13,5 Mio. Euro), Hakon Haraldsson (21/15 Mio. zu Lille), Victor Kristiansen (21/14 Mio. zu Leicester) und Wind (12 Mio.) sind Beispiele. Das entspricht der Wolfsburger Transfer-Strategie.

Christiansen kann Erfolge. National hat der Manager Kopenhagen zu zwei Meisterschaften und einem Pokalsieg geführt. Der Verein ist der FC Bayern Dänemarks. Diese Titel-Ausstrahlung wollte VW auch für den VfL.

Christiansen hat eine klare Linie. In den Gesprächen mit den VfL-Bossen überzeugte der Däne mit seiner vernünftigen Sicht. Christiansen ist ehrlich, direkt und ein harter Arbeiter. Der Wunschkandidat kam top vorbereitet zum Meeting, kannte alle Wolfsburger Spieler – inklusive Plan, ob man sie mit Druck oder Streicheleinheiten besser machen kann. Außerdem weiß er, was er will.

Christiansen ist international. Der VfL wollte einen Manager mit europaweitem Netzwerk. Dem Dänen wird ein direkter Draht zu vielen englischen Vereinen bescheinigt. Er spricht neben Dänisch und Englisch auch Spanisch, Französisch und etwas Deutsch.

Hans Mayer

Als Journalist bei der Webseite Motor Kart habe ich mich auf die Welt des Motorsports spezialisiert. Mein Name ist Hans und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Mein Ziel ist es, unsere Leser mit fundierten Informationen zu versorgen und sie über alle wichtigen Entwicklungen in der Motorsportwelt auf dem Laufenden zu halten. Mit meiner Leidenschaft für Rennsport und meinem kritischen Blick auf die Branche bin ich stets bemüht, die besten und relevantesten Geschichten zu präsentieren.

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