Enttäuschung für den SC Magdeburg: Der Quadruple-Traum ist geplatzt
Der SC Magdeburg hat sein Champions-League-Halbfinalspiel gegen den dänischen Topklub Aalborg mit 26:28 (11:11) verloren. Trotz einer guten Leistung konnten die Magdeburger nicht das Spiel auf ihre Seite ziehen.
Matthias Musche bilanziert: Wir haben alles rausgehauen, haben gekämpft wie die Schweine. Aber wir haben es nicht geschafft, das Spiel auf unsere Seite zu ziehen, mal mit zwei oder drei Toren davonzuziehen. Wir sind riesig enttäuscht.
Trotz der Niederlage kann der SC Magdeburg auf eine überragende Saison zurückblicken, die beste in der Geschichte des Klubs. Aalborg ist nicht irgendwer, sondern eine der besten Mannschaften der Welt, so Matthias Musche.
Die Partie im Überblick
Die erste Hälfte des Spiels war ausgeglichen, keine Mannschaft konnte sich absetzen. Zur Pause stand es 11:11. In der zweiten Halbzeit ging es ähnlich weiter, bis Aalborg in der 43. Minute mit einem Tor in Führung ging.
In der 43. Minute sah SCM-Kapitän Christian O'Sullivan Rot, nach einem Griff an den Wurfarm von Thomas Arnoldsen. Doch die Magdeburger kämpften sich weiter und kamen bis auf 21:21 heran.
Am Ende fehlte den Magdeburgern jedoch die entscheidende Kraft, Aalborg zog mit 28:26 durch und zog ins Finale ein.
Die Reaktionen
Gisli Kristjansson: So ist der Sport – hart. Wir konnten das Momentum nicht auf unsere Seite ziehen.
Der SC Magdeburg muss sich nun mit der Niederlage zufriedenstellen, aber die Spieler und Trainer können stolz auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken.
Sport-Deutschland kann nun dem THW Kiel im zweiten Halbfinale gegen Rekordchampion Barcelona die Daumen drücken.
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