Handball: SG Flensburg-Handewitt erkämpft sich Platz an der Bundesliga-Spitze

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Handball: SG Flensburg-Handewitt erkämpft sich Platz an der Bundesliga-Spitze

In einer packenden Begegnung hat sich die SG Flensburg-Handewitt am Wochenende einen wichtigen Sieg erkämpft und sich damit an die Spitze der Bundesliga gekämpft. Durch den 31:28-Erfolg gegen den Ligakonkurrenten Rhein-Neckar Löwen hat die Mannschaft von Trainer Maik Machulla ihre Ambitionen unterstrichen, in dieser Saison um den Meistertitel mitzuspielen. Mit diesem wichtigen Erfolg hat die SG Flensburg-Handewitt ihre Tabellenposition verbessert und sich als ernstzunehmender Titelanwärter etabliert.

SG Flensburg-Handewitt erkämpft sich Platz an der Bundesliga-Spitze mit Sieg gegen TVB Stuttgart

Was für ein Schützenfest! Die SG Flensburg-Handewitt feiert den zweiten Sieg im zweiten Spiel in der Daikin Handball-Bundesliga. Der Europa-League-Gewinner fegt den TVB Stuttgart mit 39:25 aus der Halle und ballert sich so aufgrund des besten Torverhältnisses an die Tabellenspitze.

Flensburg-Handewitt feiert zweiten Sieg in Serie und sichert sich Tabellenführung in der Bundesliga

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Der Trip nach Stuttgart geht für die Gäste zweieinhalb Tage: Am Samstag um 8 Uhr startet der Trupp in Flensburg los Hamburg. Von dort geht der Flieger nach Stuttgart. Dann bringt ein Bus alle ins Hotel. Nach dem Spiel wieder zurück ins Hotel und am Montag die gleiche Tour nach Hause, wo man am Montagmittag so gegen 13 Uhr wieder erwartet wird.

Vor dem Spiel erleben rund 6.000 Zuschauer in der Halle erst eine Lasershow. In großen rosa Buchstaben fragt der TVB: „Are you ready“ — bist du bereit? Dann gibt es eine Feuer-Show in der dunklen Halle als die Stuttgarter Spieler einlaufen. Die Flensburger werden vorher freundlich mit Applaus empfangen.

Das erste Tor im Spiel macht nach wenigen Sekunden der Schweizer Nationalspieler Lukas Rubin — das erste Heim-Tor für den Neuzugang! Danach übernehmen die Gäste das Kommando, hauen auf 6:2 (10.) ab.

Der Favorit aus dem hohen Norden macht bis zur Pause kurzen Prozess, geht mit 21:8 (!) in die Pause. Dyn-Kommentator Florian Naß: „Ist das eine Reibe! Zur Pause kann ich diese gesenkten Köpfe der Stuttgarter nachvollziehen. Die Flensburger mit einer großartigen Defensive, mit einem Super-Torwart.“

Flensburg-Star Simon Pytlik zur Pause bei Dyn: „Na klar, kann man immer was besser machen. Unser Angriff ist überragend, unser Tempogegenstoß ist überragend. Aber wir hätten das ein oder andere Tor noch mehr machen können. Die zweite Halbzeit ist wichtig für uns, wir werden mit Vollgas kommen!“

TVB-Geschäftsführer Jürgen Schweikardt bei Dyn: „Sehr frustrierend, wie das bis jetzt lief. Wir sind nicht ins Handballspielen gekommen. Man kann verwerfen, man kann sich in der Abwehr schwertun. Aber dass wir uns so überlaufen lassen, das hat nichts mit Handball zu tun. Wir haben es Flensburg viel zu einfach gemacht. Das ist bitter! Das war teilweise dilettantisch, wie wir zurücklaufen teilweise.“

Nach der Pause präsentieren sich die Gastgeber besser, halten das Spiel ein bisschen offener — aber an der Packung können sie nichts mehr ändern. Lukas Jörgensen (sieben Tore) sowie Niclas Kirkelökke und Emil Jakobsen (jeweils sechs Tore) sind die besten Werfer der Flensburger. Torwart Kevin Möller zeigt zehn Paraden.

Flensburg-Kapitän Johannes Golla nach dem Spiel bei Dyn: „Ein sehr konzentrierter und guter Auftritt von uns. Wir trotz einer durchwachsenen Saison letztes Jahr zusammengewachsen. Jetzt gerade läuft es gut. Über das Potenzial, das in der Mannschaft steckt, müssen wir ja nichts sagen.“

Stephan Möller

Ich bin Stephan, der erfahrene Redakteur und Chefredakteur der Website Motor Kart. Als Experte in der Welt des Motorsports bringe ich streng objektive Berichterstattung und die neuesten Nachrichten zu unseren Lesern. Mit meiner Leidenschaft für Kartrennen und Fachkenntnisse in der Branche garantiere ich hochwertige und relevante Inhalte. Vertrauen Sie auf meine langjährige Erfahrung und meine Liebe zum Motorsport, um stets auf dem neuesten Stand zu bleiben.

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