Höchst unerwarteter Rückschlag: Handball-Club muss Spiel früh unterbrechen aufgrund von Verlust von Werbung

Höchst unerwarteter Rückschlag: Handball-Club muss Spiel früh unterbrechen aufgrund von Verlust von Werbung

In einem überraschenden und unerwarteten Vorfall hat der Handball-Club sein Spiel am vergangenen Wochenende frühzeitig unterbrechen müssen. Der Grund dafür war der plötzliche Verlust einer wichtigen Werbepartnerschaft. Dieser Rückschlag kam völlig unerwartet und hat den Verein vor große Herausforderungen gestellt. Die Fans des Clubs sind entsetzt und geschockt von dieser Entscheidung. In den nächsten Tagen wird der Verein versuchen, eine Lösung für dieses Problem zu finden und das Spiel wieder aufnehmen zu können.

Höchst unerwarteter Rückschlag: HandballClub muss Spiel früh unterbrechen wegen Verlust von Werbung

Werbeflächen fallen aus, Spielabbruch: HandballClub erleidet erneute Niederlage in Bundesliga

Erst der zweite Spieltag in der Daikin-Handball-Bundesliga – und in Mittelfranken müffelt es schon nach Keller! In der Nürnberger Arena trafen sich der HC Erlangen und der ThSV Eisenach, die auch diese Saison wieder mit dem Abstiegskampf in Verbindung gebracht werden.

Als Gastgeber der Verein, für den der letztjährige Torschützenkönig Manuel Zehnder nicht mehr spielen wollte, beide Seiten trafen sich in zwei Instanzen bei Arbeitsgerichten. Foto: BILD

Als Gast jener Klub, den Zehnder (jetzt beim SC Magdeburg) letzte Saison durch seine Treffer mit in der Liga hielt. Am Ende kassieren die Mittelfranken beim 24:28 (12:14) ihre zweite Niederlage.

Handball-Klub verliert Werbeflächen

Kuriose Szenen gleich zu Beginn. In der siebten Minute löst sich eine erste Werbefläche von der Platte ab, in der zehnten Minute eine weitere. Beide verlieren buchstäblich die Bodenhaftung. Der schlechte Zustand passt zur bis dahin gezeigten Leistung der Erlanger, sie liegen nach desaströsen Anfangsminuten schon 1:6 (11.) hinten.

Kann man so schlecht weiterspielen? Nein, der HCE berappelt sich und startet nach einer deftigen Auszeit von Trainer Johannes Sellin die (kleine) Aufholjagd. Die der ThSV Eisenach allerdings durch zu lasches Abwehrverhalten begünstigt.

Nach 21 Minuten sind die Gastgeber bis auf 10:11 dran und schnuppern an der Wende.

Ein Kultklub aus der Handball-Bundesliga hat sich im Umfeld prominent verstärkt.

Wird nichts daraus. Die Thüringer, unterstützt von ihren Fans mit Zehnder-Aufdruck auf ihren T-Shirts, gehen mit Zwei-Tore-Führung in die Pause. Für Handball-Feinschmecker ist die Partie kein Sattmacher. In der ersten Hälfte hagelt es acht Zeitstrafen, fünf davon für die Gäste.

Nach der Pause gleichen die Erlanger erst aus, gehen danach zum zweiten Mal überhaupt in diesem Spiel in Führung. Eisenach verliert für Momente den Faden, aber nicht den Mut. Es wird das typische Spiel zweier Teams, die nach der oberen Tabellenhälfte eher mit dem Fernglas suchen.

In der 54. Minute bekommt Erlangens Sander Overjordet eine Zeitstrafe für Schauspielerei, die Spiel-Entscheidung fällt kurz vor dem Ende. Erlangen erlaubt sich einen technischen Fehler, der ThSV klaut den Ball und trifft zum 24:27 (58.). Am Ende sind es 14 Zweiminutenstrafen, jeweils sieben für beide Mannschaften.

Der sichtlich angefressene HCE-Trainer Sellin nach der verdienten Pleite am Dyn-Mikro: „Wir starten völlig verängstigt in dieses Spiel. Unser Überzahlspiel ist natürlich eine Katastrophe, daran müssen wir daran arbeiten. Und im Angriff muss man beim Handball auch irgendwann mal auf das Tor gehen, ansonsten wird es schwer.“

Torwart-Wahnsinn

Magischer Magnet-Moment von Wolff00:30

Quelle: DYN

13.09.2024