Am Rande des EM-Finalturniers in Fußball haben sich die Emotionen bei den Fans von Spanien und Deutschland diametral entgegengesetzt entwickelt. Während die Iberer nach ihrem Sieg über Italien im Halbfinale jubilieren, müssen die DFB-Elf und ihre Anhänger bittere Tränen weinen. Die Schmach des Ausscheidens im Halbfinale lastet schwer auf den Deutschen, die sich ihrerseits auf das nächste große Turnier vorbereiten müssen. Doch die Fiesta der Spanier kennt derzeit keine Grenzen. Die Rojos feiern ihren Einzug ins EM-Finale und genießen jeden Moment ihres Triumphes.
Deutsche trauern, Spanier feiern - eine ungewöhnliche Atmosphäre bei Public Viewing
Das gestrige 1:2 gegen Spanien bei Public Viewing verfolgen, tat schon ordentlich weh. Das geteilte Leid ist immerhin ein bisschen weniger Leid. Doch was passiert, wenn man sich inmitten einer Gruppe feiernder Spanien-Fans befindet?
Genau das war der Fall gestern in Berlin. Während die deutschen Fußballfans traurig und enttäuscht waren, feierten die Spanier ihren Sieg mit großem Jubel. Eine ungewöhnliche Atmosphäre herrschte bei Public Viewing, als die beiden Gruppen Seite an Seite standen.
Die Bilder sprechen für sich: Deutsche Fans mit langen Gesichtern, während die Spanier um sie herum tanzen und jubeln. Es war ein merkwürdiger Kontrast, der sich in den Gesichtern der Zuschauer widerspiegelte.
Die Quelle des Bildes ist Reuters. Es entstand gestern um 14:59 Uhr. Der Moment, an dem die Deutsche Fußballnationalmannschaft gegen Spanien verlor, wird vielen Fans noch lange in Erinnerung bleiben.
Und doch gab es auch Momente, in denen die beiden Gruppen gemeinsam feierten. Die Spanier begrüßten die deutschen Fans und gratulierten ihnen zum guten Spiel. Es war ein Zeichen der Fairness, das dennoch nicht über die Enttäuschung hinwegtröstete.
Insgesamt war es ein bizarre Atmosphäre bei Public Viewing, die zeigt, dass Fußball nicht nur ein Spiel, sondern auch eine emotionale Achterbahnfahrt ist. Und gestern Abend zeigte sich, dass die Emotionen auf beiden Seiten sehr unterschiedlich waren.
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