Nach Europa-Pleite: Trainer Wiegert von Magdeburg ist sprachlos

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Nach Europa-Pleite: Trainer Wiegert von Magdeburg ist sprachlos

Die Europa-Pleite des 1. FC Magdeburg hat nicht nur die Fans, sondern auch den Trainer Wiegert geschockt. Nach dem Ausscheiden aus dem Europapokalwettbewerb ist der Coach sprachlos und sucht nach Erklärungen für die bittere Niederlage. Die Erwartungen waren hoch, die Enttäuschung ist jetzt umso größer. Der 1. FC Magdeburg, der in der letzten Saison noch den Aufstieg in die 2. Bundesliga geschafft hat, ist in der ersten Runde des Europapokals ausgeschieden. Die Frage nach der Zukunft des Trainers Wiegert wird jetzt immer lauter gestellt.

Hier ist ein möglicher Kurztitel:

Magdeburger Coach Wiegert nach Pleite in der Champions League: Sprachlos und enttäuscht

Magdeburger Coach Wiegert nach Pleite in der Champions League: Sprachlos und enttäuscht

So kennen die Magdeburger ihren Star-Trainer eigentlich nicht! Bennet Wiegert (42) war nach der Champions-League-Auftakt-Pleite bei Pick Szeged (29:31) tatsächlich ratlos.

„Im Moment sind wir natürlich sehr enttäuscht. Das größte Problem in meinem Kopf ist jetzt, dass wir zwei sehr unterschiedliche Halbzeiten gezeigt haben.“, sagte der Magdeburg-Coach.

Und schob hinterher: „Die erste Hälfte war meiner Meinung nach gut. Wir haben einen guten Angriff gespielt und haben gut verteidigt. Wir haben das zum Start der zweiten Hälfte auch versucht. Und es hat nicht geklappt. Warum? Das weiß ich im Moment nicht.“

Die größte Baustelle gegen die Ungarn? Ganz klar die Wurfeffektivität mit nur 62 Prozent. „Ich weiß, dass Roland Mikler viele Paraden hatte in der zweiten Hälfte, aber das kann nicht der Grund sein. Wir haben zu viele Fehlwürfe in der zweiten Halbzeit und das Resultat ist am Ende noch das Beste für uns“, fasste ein sichtlich genervter Wiegert zusammen.

Neuzugang Isak Persson (23) pflichtete seinem Coach bei: „Leider waren wir zwei unterschiedliche Teams in der ersten und zweiten Halbzeit.“

Das darf im TV-Spiel am Sonntag (15 Uhr/live bei WELT TV und Dyn/Anzeige) beim HSV Hamburg in der Daikin Handball-Bundesliga nicht noch mal passieren. Der Schwede mahnte: „Unsere schlechten Phasen haben gegen Szeged zu lange angedauert. Das müssen wir ändern. Es ist normal, dass es Phasen gibt, in denen nicht alles läuft, aber diese Phasen müssen wir verkürzen. Dann werden wir bessere Resultate sehen.“

Am besten gleich beim nächsten Spiel, sonst dürfte die Stimmung in Magdeburg schnell ungemütlich werden. Die Ambitionen sind nach den erfolgreichen vergangenen Jahren schließlich groß. Inkonstante Leistungen und gar Pleiten passen so gar nicht zum Image der Unschlagbaren.

Mal sehen, wie cool die SCM-Stars in Hamburg auftreten – und ob Wiegert doch noch zügig die richtigen Schlüsse aus der Szeged-Pleite zieht.

Foto: BILD

Klaus Lehmann

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