Tischtennis: Leipzig spielt mit Plastik-Fans – das Geheimnis dahinter!
In der Welt des Tischtennissports gibt es einige Überraschungen, die selbst die erfahrensten Fans überraschen. Eines dieser Ereignisse fand kürzlich in Leipzig statt, wo das lokale Team in einem ungewöhnlichen Experiment Plastik-Fans auf den Rängen platzierte. Die Frage, die sich viele stellen, lautet: Was steckt dahinter? Ist es ein innovativer Ansatz, um die Atmosphäre im Stadion zu verbessern oder einfach nur eine wilde Idee, die schnell wieder fallen gelassen wird? Wir werden uns diesem Phänomen näher ansehen und die Hintergründe dieser Entscheidung untersuchen.
TischtennisSensation in Leipzig: PlastikFans zaubern Stimmung in der QuarterbackArena!
Knapp 3700 Fans waren beim Auftakt des SC DHfK gegen den TVB Stuttgart in der Leipziger Quarterback Immobilien Arena anwesend. Und noch ein paar Dutzend mehr, die allerdings nicht gezählt wurden. Und das Spiel über stumm waren.
In der Quarterback Immobilien Arena hängt eine riesige Plane hinter einem Tor, die das Spielfeld vom VIP-Bereich abtrennt. Darauf ist ein Foto eines vollen Fanblocks mit echten Gesichtern zu sehen, um das Fluidum einer geschlossenen, gemütlichen Handball-Halle zu erhalten.
Das gilt zumindest für die normale Spielvariante, wenn Platz für etwa 4800 Fans ist. Für Spitzenspiele wie gegen den SC Magdeburg oder den THW Kiel kann die Halle auch problemlos auf knapp 7000 Plätze erweitert und die Plane entfernt werden.
Foto: BILD
Die Stimmung in der Halle tun die Planen-Fans aber keinen Abbruch. Weil die Tribüne hinter dem anderen Tor umso lauter ist. Dort versammeln sich die zwei großen Fanklubs Stehplatzbande und Feuerball L.E. mit einem Dutzend Trommeln.
Hinter dem anderen Tor geht beim SC DHfK aber richtig die Post ab.
Foto: André Schmid
Die treuesten Fans wurden von Geschäftsführer Karsten Günther (43) vor der Saison extra noch mal eingeschworen. Er erzählt: „Die haben echt Gas gegeben, das hat Spaß gemacht. In der Sommerpause ist da einiges passiert – dass man die Musikwahl zum Beispiel so macht, dass sie ordentlich mit einsteigen können.“
Genialer Trick!
Da das große Ziel ist klar: Die Heim-Bilanz soll in dieser Saison auf jeden Fall aufgehübscht werden. Da gab es letzte Saison sechs Niederlagen.
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