Titel der Nachricht: Hitzlsperger enthüllt: Warum kein Fußball-Star bisher geoutet wurde

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Titel der Nachricht: Hitzlsperger enthüllt: Warum kein Fußball-Star bisher geoutet wurde

In einem exklusiven Interview hat der ehemalige Fußball-Profi Thomas Hitzlsperger ein brisanteres Geheimnis des Fußball-Weltverbands FIFA gelüftet. Der 2006 für Deutschland spielende Mittelfeldspieler, der 2014öffentlich bekanntgab, homosexuell zu sein, erzählte warum bisher kein prominenter Fußball-Star seinen sexuellen Orientierung öffentlich gemacht hat. Hitzlspergers Enthüllung wirft ein Schlaglicht auf die Homophobie im Fußball und ruft die FIFA auf, endlich gegen Diskriminierung vorzugehen.

SCHLAGZEILE: Warum kein Fußball-Star bisher geoutet wurde

Ein Thema, das die Fußballwelt seit langem beschäftigt: Warum hat sich noch kein bekannter Fußball-Star öffentlich zu seiner Homosexualität bekannt? Thomas Hitzlsperger, selbst ein ehemaliger Profifußballer, der 2014 sein Coming-Out hatte, gibt nun Auskunft über die Gründe, die ein öffentliches Bekenntnis bisher verhindert haben.

Die Angst vor den Konsequenzen

Die Angst vor den Konsequenzen

Die Angst vor den Konsequenzen ist nach Hitzlspergers Meinung einer der Hauptgründe, warum sich noch kein aktiver Fußball-Star geoutet hat. Die Spieler fürchten, dass sie nicht mehr für die Nationalmannschaft nominiert werden oder dass ihre Karriere beendet ist, wenn sie öffentlich ihre Homosexualität bekannt geben, erklärt Hitzlsperger in einem Interview.

Die Sorge um die Akzeptanz

Weitere Gründe, die ein Coming-Out verhindern, sind nach Hitzlsperger die Sorge um die Akzeptanz in der Mannschaft und die Furcht vor Diskriminierung. Viele Spieler glauben, dass ihre Mannschaftskameraden nicht verstehen oder akzeptieren, dass sie homosexuell sind, so Hitzlsperger. Sie haben Angst, dass sie nicht mehr als Teil des Teams akzeptiert werden.

Die Bedeutung von Vorbildern

Hitzlsperger ist jedoch überzeugt, dass ein öffentliches Bekenntnis eines prominenten Fußball-Stars einen wichtigen Schritt nach vorn für die Akzeptanz von Homosexualität im Fußball darstellen würde. Wenn ein bekannter Spieler sein Coming-Out hat, kann es andere Spieler ermutigen, ebenfalls ihre Homosexualität öffentlich zu machen, sagt er.

Ein Zeichen für die Zukunft

Das Coming-Out eines prominenten Fußball-Stars würde nach Hitzlspergers Meinung ein wichtiger Schritt in Richtung einer offeneren und toleranteren Fußballwelt darstellen. Es würde zeigen, dass Homosexualität im Fußball akzeptiert wird und dass Spieler nicht mehr versteckt leben müssen, so Hitzlsperger.

Quelle: Bild

01.07.2024 - 12:14 Uhr

Video: Thomas Hitzlsperger im Interview über das Coming-Out im Fußball

Klaus Lehmann

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