Van Gaal hatte es eingeführt: Welche „Ära“ Kompany beim FC Bayern beenden will

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Bayern München verpflichtet Vincent Kompany als neuen Trainer

Der FC Bayern München hat offiziell Vincent Kompany als neuen Trainer vorgestellt. Der 38-jährige Belgier wechselt vom englischen Erstligisten Burnley zum deutschen Rekordmeister. Der Transfer kostete 10,5 Millionen Euro Ablöse.

„Wir wollten einen Trainer finden, der Neues auf den Platz bringt. Ich denke, dass wir den richtigen Trainer für die nächsten Jahre gefunden haben“, sagt Bayern-Sportvorstand Max Eberl (50) über den neuen Coach Vincent Kompany.

Die Wahl fiel auf Kompany, da er von Anfang an auf der Wunschliste des FC Bayern stand. Der Transfer wurde jedoch erst nach einigen Absagen bekannt gegeben, was Eberl selbst ärgert.

Jetzt will man jedoch umso entschlossener die Planungen für die neue Saison vorantreiben. Eberl, Sportdirektor Christoph Freund (46) und Kompany haben sich Stück für Stück angenähert und auch die Taktik abgesteckt.

Kaderplanung läuft auf Hochtouren

Kaderplanung läuft auf Hochtouren

Die Kaderplanungen für die neue Saison laufen beim FC Bayern auf Hochtouren. Die Grundformation der Bayern soll das unter Louis van Gaal (72) eingeführte 4-2-3-1-System sein, jedoch in einer sehr flexiblen Ausrichtung. Kompany ließ Burnley gerne im 4-4-2 agieren.

Der Spielstil soll sich ändern: Er soll zwar dominant bleiben. Die von Arjen Robben (40) und Franck Ribéry (41) begründete Ära, in der die Angriffe vor allem über die Außen und Flügelstürmer vorgetragen werden, könnte indes enden. Denn die Analysen ergaben deutlich: Hierfür sind Spieler wie Kingsley Coman (27) oder Serge Gnabry (28) aufgrund von Verletzungen zu wenig verlässlich.

Coman stand in der vergangenen Saison nur 39 Prozent aller möglichen Spielminuten auf dem Feld, der erneut verletzte Gnabry nur 17 Prozent. Allerdings: Das Coman-Paket von 40 bis 50 Millionen Euro Ablöse plus Gehalt von mindestens 15 Millionen Euro/Jahr ist für interessierte Klubs wie den FC Barcelona kaum zu stemmen.

Und Gnabrys Meinung ist eindeutig: Er will den Verein nicht verlassen. Die Zukunft von Coman und Gnabry bleibt also abzuwarten.

Heike Meier

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