Der Bergische HC baut auf Rudi und Litauen-Latte
Nach dem Abstieg des Bergischen HC nimmt der neue Kader weiter Formen an. Und mit diesem Kader dürfte der Klub auch der Top-Favorit auf den sofortigen Wiederaufstieg in die Bundesliga sein.
Rudi bleibt, Litauen-Latte kommt
Wie SPORTBILD bereits berichtete, wird Torwart Christopher Rudeck (29) auch in der 2. Liga zwischen den Pfosten stehen. Rudi hat uns bereits früh seine Bereitschaft signalisiert, dass er sich auch bei einem Abstieg den Verbleib beim BHC sehr gut vorstellen kann. Damit geht er nun in seine zehnte Saison bei uns und zeigt, dass sein Herz absolut für die Löwen schlägt.
„Rudi hat den Weg des Clubs deutlich mitgeprägt und wenn wir über Identität sprechen, dann braucht es genau solche Spieler wie Rudi, die den Weg in Liga zwei mit uns gehen und bereit sind Dinge besser zu machen, als in der Vergangenheit“, freut sich Sportchef Fabian Gutbrod.
Rudeck selbst äußerte sich zufrieden: „Danke an den BHC, der mir nach dem ganzen Hin und Her und dem am Ende feststehenden, ernüchternden Abstieg die Zeit gegeben hat, mich zu sammeln und in Ruhe zu überlegen, wie ich die Perspektive sehe und was ich machen möchte. Die Entscheidung mit in die zweite Liga zu gehen war nicht nur für mich, sondern auch für meine Familie. Wir fühlen uns hier sehr wohl und ich habe dem Verein viel zu verdanken.“
Neuer im Team: Gerdas Babarskas
Neu im Team ist Gerdas Babarskas (30), der vom französischen Erstligisten Pays d’Aix UC kommt und im linken Rückraum spielt. Er erhielt einen Vertrag bis 2027. Babarskas (1,97m groß) kennt man in Deutschland noch aus seiner Zeit in Bietigheim.
„Ich bin sehr froh darüber, zum BHC zu wechseln - einem Club mit sehr vielen Ambitionen und großen Zielen. Damit konnte ich mich gleich identifizieren und ich wollte zurück nach Deutschland kommen, dort um den Aufstieg spielen und in die erste Liga zurückkehren“, sagt Babarskas.
Sportchef Fabian Gutbrod kommentierte den Neuzugang: „Er ist ein Verteidiger mit ganz viel Qualität und wird so im Innenblock 1:1 die Aufgabe von Lukas Stutzke übernehmen. Im Angriff spielt er im linken Rückraum und verfügt über Qualitäten im Tempospiel.“ Lukas Stutzke wird den Klub verlassen und entweder in Magdeburg oder Hannover spielen.
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