Olympia 2024: Tragischer Aus für Magdeburger Star Tim Hornke

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Olympia 2024: Tragischer Aus für Magdeburger Star Tim Hornke

Die Sportwelt ist schockiert: Der Magdeburger Leichtathlet Tim Hornke hat seine Olympia-Träume platzen lassen müssen. Der 25-Jährige, der sich als einer der größten Hoffnungsträger für Deutschland bei den kommenden Olympischen Spielen in Paris 2024 galt, hat sich verletzt und muss seine Teilnahme absagen. Die Nachricht kommt für die deutsche Leichtathletik wie ein Schock. Hornke, der Deutsche Meister im 400-Meter-Hürdenlauf ist, galt als sicherer Medaillenkandidat in Paris. Doch jetzt muss er sich einer langwierigen Rehabilitationsphase unterziehen, um seine Verletzung zukurieren.

Tragisches Aus für Magdeburger Star Tim Hornke: Olympia-Aus nach nur einer Minute!

Das ist extrem schmerzhaft! Die Olympischen Spiele sind für Handball-Star Tim Hornke (34) vorzeitig beendet. Der Rechtsaußen des SC Magdeburg hatte sich beim Auftakt-Sieg gegen Schweden (30:27), dem ersten gegen die Skandinavier seit dem Olympia-Start 2016 in Rio, schwer verletzt. Und das ohne gegnerische Einwirkung.

Beim Antritt auf dem Parkett spürte Hornke in der ersten Minute einen Schmerz im linken Fuß. Eine ähnliche Antritt-Aktion führte im Januar zum EM-Aus von Rechtsaußen Patrick Groetzki (35), der sich damals an der Plantarfaszie verletzte und rund zwei Monate ausfiel.

Mehrere Monate Pause?

Mehrere Monate Pause?

Tränen-Aus für Magdeburg-Star Tim Hornke bei Olympia! Nach DHB-Auskunft wurden bereits während der Partie gegen die Skandinavier alle Kontroll-Möglichkeiten über den DOSB in die Wege geleitet und ein MRT-Termin für den frühen Sonntag im Olympischen Dorf fix gemacht.

Mannschaftsarzt Dr. Philip Lübke übernahm in der Kabine und später im olympischen Dorf die Erstversorgung – u.a. mit einem entlastenden Spezialschuh. Bereits während des Spiels organisierte der Mediziner mit der Hilfe des DOSB für Sonntag weitere Untersuchungen.

Nach der bestätigten Diagnose hat Bundestrainer Alfred Gíslason (64) eine Entscheidung getroffen. Der Deutsche Handballbund berief den Kieler Rune Dahmke (31), Europameister von 2016, in den 14er-Kader.

Dahmke, der mit Kreisläufer Justus Fischer (21/Hannover) von Beginn an im olympischen Dorf ist, gehörte zu den 17 für die Olympischen Spiele nominierten Akteuren. Nur aus dieser Gruppe können Spieler nachrücken.

Bedeutet aber auch, dass Bundestrainer Alfred Gíslason (64) im Kampf um eine Medaille nur mit einem Rechtsaußen planen kann – Christoph Steinert (34/HC Erlangen).

Handball: Rune Dahmke rückt bei Olympia für Hornke nach

Handball: Rune Dahmke rückt bei Olympia für Hornke nach

Das Olympia-Aus ist extrem bitter für Hornke, der von den Kollegen getröstet werden musste. Der Linkshänder war in der Rückrunde der vergangenen Saison der stärkste Rechtsaußen der Handball-Bundesliga. Er verpasste allerdings das Quali-Turnier im März, weil er erst nach der Meldung des Kaders heiß lief.

Dem Rechtsaußen vom Deutschen Meister SC Magdeburg droht nun eine längere Pause. Bitter auch für dessen Trainer Bennet Wiegert (42).

Axel Kromer, Sportvorstand des DHB, ist seit Samstagabend im Austausch mit dem DOSB und dem Handballweltverband IHF, um den formalen Prozess des „Late Athlet Replacements“ (LAR) zu starten. Der Wechsel muss bis Sonntagabend (22 Uhr) vollzogen sein. Nur dann darf Dahmke im zweiten Vorrundenspiel gegen Japan (Montag, 9 Uhr) spielen.

„Dass wir Tim bereits nach wenigen Sekunden verloren haben, ist extrem bitter und tut mir sehr leid für ihn“, sagt Kromer. „Anders als bei einer EM oder WM haben wir keine Chance, positionsgetreu zu ersetzen. Aber wir sind fantastisch ins Turnier gestartet und werden auch diese Aufgabe lösen.“

Gislason: „Nach der ganzen Euphorie hatte ich ein bisschen vergessen, dass wir nur die nachnominieren können, die hier sind - und darunter ist ja kein Rechtsaußen, sondern ein Linksaußen und ein Kreisläufer. Und das wird uns dann halt dazu zwingen, ein bisschen rumzubasteln in den nächsten Tagen. Das heißt, da musst du sehr kreative Ideen haben.“

Heike Meier

Ich bin Heike, ein leidenschaftlicher Experte für Motorsport und Autor auf der Webseite Motor Kart. Als Teil des Teams liefere ich die neuesten Nachrichten aus der Welt des Motorsports mit strenger Objektivität. Meine langjährige Erfahrung und Begeisterung für Kartrennen ermöglichen es mir, fundierte und informative Artikel zu verfassen, die die Leser in die aufregende Welt des Motorsports eintauchen lassen. Meine Liebe zum Detail und meine Fachkenntnisse machen mich zu einer verlässlichen Quelle für alle Motorsportfans, die stets auf dem neuesten Stand bleiben wollen.

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