Olympia 2024: Silbermedaille für Frauen-Doppelvierer-Ruderer
Am heutigen Tag gab es Grund zur Freude im deutschen Ruderverband: Die Frauen des Doppelvierer-Rudern haben bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris eine Silbermedaille gewonnen. Dieser Erfolg ist nicht nur ein großer Triumph für die Sportlerinnen selbst, sondern auch ein wichtiger Meilenstein für den deutschen Rudersport insgesamt. Die deutsche Mannschaft zeigte eine beeindruckende Leistung und konnte sich gegen starke Konkurrenz durchsetzen. Wir gratulieren den Sportlerinnen zu diesem großartigen Erfolg und freuen uns auf die weitere Berichterstattung über dieses Highlight der Olympischen Spiele.
Deutsche Frauen holen Bronze-Medaille im Ruderwettbewerb in Olympia
Die Rudererinnen haben ihre erste Medaille! Der Doppelvierer der Frauen holt auf der Strecke in Vaires-sur-Marne Bronze. Als Medaillenkandidat gestartet, hält das Boot mit der Besetzung Pia Greiten, Leonie Menzel, Tabea Schendekehl und Maren Völz den Erwartungen stand – trotz schwachem Start.
Bei der ersten Zwischenzeit nach 500 Metern liegen die Deutschen auf Platz sechs, auch nach 1000 Metern ist Deutschland ganz hinten. Mit einem starken Schlussspurt wird es doch noch Bronze!
Das deutsche Team musste sich jedoch mit einer kuriosen Situation auseinandersetzen. Das Weltsignal, auf das die ARD angewiesen ist, konzentriert sich fast die komplette zweite Rennhälfte auf das Goldduell zwischen den weit vorne liegenden Booten von Holland und England. Da Deutschland zunächst zurückliegt – und zudem fast ganz unten am Bildrand rudert – werden sie von der Kamera nicht mehr mit eingefangen. Auch ARD-Kommentator Jörg Klawitter klagt: „Jetzt müsste die Kamera auch mal umschwenken. Ich kann es nur hier von meinem Reporterplatz sehen!“
Erst die Zwischenzeit verrät, dass Deutschland plötzlich auf Platz drei vorgefahren ist – und den dann auch hält. Immerhin: Die Zieleinfahrt ist im TV klar zu sehen.
Die weiteren Olympia-Medaillen gehen an Holland (Gold) und England (Silber). Der deutsche Doppelvierer und Oliver Zeidler (28/Einer) sind die stärksten Olympia-Boote des Ruderverbands.
Die einst so erfolgreiche Disziplin hatte schon vor drei Jahren in Tokio zu kämpfen, mit der Weltspitze mitzuhalten. Die zwei Medaillen von Japan sollen in Paris zumindest nicht unterboten werden. Der erste Schritt dieses bescheidenen Ziels ist nun geschafft.
„Miss Olympia“ ist da – Spalier-Empfang für Alica Schmidt!
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